#108 Finanzbildung und Finanzkontrolle

Dauer: 32:39

Bildung, Gesetze und Anlagestrategien als Basis für eine selbstbestimmte, wohlhabende Generation

Im Oktober-Podcast 2024 will ich zuerst Kinder in den Fokus finanzieller Bildung nehmen, dann über Pro und Contra eines neuen Vermögensgesetzes sprechen, das viele im Wortsinne aufregt, und das Schlusskapitel setzt ein Paukenschlag, nämlich ein Wohlstandsbildner-Podcast in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Shownotes:

Offizielle Website des Bundesfinanzministeriums zum VVBG ▶ https://tinyurl.com/27bgr5ku
Die KI, die aus Text lebendige Podcasts macht ▶ https://notebooklm.google.com/

Finanzbildung für Kinder: Grundstein für den Wohlstand einer selbstbestimmten Generation

Wie steht es um das Niveau finanzieller Bildung und Intelligenz in der deutschsprachigen Bevölkerung, also in den DACH-Ländern? Nun, ihr wisst es, liebe Podcast-Hörer, überall in etwa gleich traurig. Das Niveau steigt, aber nur sehr langsam; es ist schon sehr ernüchternd, was Leute in den Umfragen auf Einkaufsstraßen von sich geben zu den Themen Zinseszins, Inflation, Finanzinstrumente, Altersvorsorge, Steuern, internationale Märkte, Erbschaften, geschweige denn zu so etwas wie Finanzpsychologie und die Tatsache der eigenen Manipulierbarkeit.

Und dazu habe ich auch beigetragen. Das meine ich es ernst, bezogen auf meine kleinen Möglichkeiten im Rahmen der Seminare, die ich anbiete. Denn die wurden mittlerweile von vielen 100 Teilnehmern besucht und alle werden bestätigen, dass sie mit einer Fülle an Themen rund um die Finanzwelt und das Investorentum konfrontiert wurden.

Aber ein Thema hat eben gefehlt, und das ist mir viel zu lang nicht aufgefallen bis vor ein paar Wochen. Da habe mich sofort hingesetzt und ein kleines, aber grundlegendes Kapitel ausgearbeitet, das im Stuttgarter Finanzseminar letzte Woche Premiere feiern konnte: Es geht um finanzielle Bildung für Kinder.

Nun habe ich ja nur Erwachsene im Seminar sitzen oder schon etwas ältere Jugendliche. An sie richtet sich dieses Kapitel natürlich nicht persönlich, sondern an ihre Rolle als Vermittler finanzieller Bildung für Kinder. Denn die allermeisten meiner Teilnehmer, ganz egal, wie alt sie sind, haben mit Kindern zu tun:

Entweder, sie haben eigene Kinder und vielleicht sogar schon Enkel, oder sie haben vor, Kinder zu bekommen, oder sie haben in ihrem Umfeld Kinder im Alter zwischen drei und 17 Jahren. Und die Generation dieser heutigen Kinder und Jugendlichen entscheidet darüber, ob das Anlageverhalten und der private Vermögensaufbau der kommenden volljährigen Bürgerinnen und Bürger im Land klüger und effektiver wird oder doch wie bisher dem allgemeinen Herdentrieb folgt. Und das ist dann halt der Unterschied zwischen der Masse an Geldanlegern und der im Verhältnis kleinen Gruppe von Investoren, die tatsächlich spürbares Vermögen aufbaut und die irgendwann, meistens weit vor der dem üblichen Renteneintritt, finanziell komplett und dauerhaft entspannt ist, allein aus eigener Kraft.

Ich dachte also, es wäre eine gute Idee, den Erwachsenen, die da vor mir sitzen und heute schon Kinder aufziehen oder die Kinder von morgen aufziehen werden, diesen Erwachsenen Wege aufzuzeigen, mit denen sie ihren Kindern finanzielle Bildung näherbringen können. Und diese Vermittlung von Wissen findet in den frühen Jahren natürlich nicht intellektuell statt, sondern rein spielerisch, unterhaltsam, wie nebenbei.

Wobei die Erwachsenen gut beraten wären, davor, also vor ihrem Einsatz als junge Eltern oder Großeltern, ihre eigene Rolle als Vorbild differenziert zu reflektieren. Denn wie wir wissen, lernen Kinder in den ersten Jahren fast ausschließlich durch Beobachtung und Nachahmung. Es sind also unsere Glaubenssätze und unsere Art, mit Geld umzugehen, die Kinder wesentlich darin prägen, wie sie später selbst mit Geld umgehen werden.

Wer immer in einem guten Finanzseminar sitzt, und es muss ja nicht nur meines sein, wird gar nicht drum herumkommen, diese Selbstreflexion und womöglich Neukalibrierung in Sachen Geld und Vermögensaufbau vorzunehmen. Und wenn er jetzt noch eine Struktur, einen gangbaren Weg vorgeschlagen bekommt, wie er altersgerecht Kinder und Jugendliche mit Geld erst vertraut und später immer kompetenter machen kann, der hat halt erheblich mehr Möglichkeiten, die nicht beim Taschengeld, Sparschwein und dem nächsten Weltspartag ausgereizt sind.

Eigentlich handelt es sich auch, wenn ich jetzt selbst genauer drüber nachdenke, weniger um die Wissensvermittlung, sondern vielmehr um Wesensvermittlung von Geld – wie und wo es eine Rolle spielt, wie es zwischen Menschen wirkt und welchen Einfluss es ausübt auf uns. Was für ein vielschichtiges und faszinierendes Thema, dass ich in gut 20 Minuten des neuen Seminarkapitels natürlich nur andeuten kann.

Deshalb habe ich auch eine Website erstellt, speziell für Wohlstandsbildner, die Orientierung geben soll für den Umgang mit Kindern von 3-17 Jahren in Bezug auf Geld mit den Unterthemen Wertschöpfung, unternehmerisches Denken, Konsum und Investition, Gewinnen und Verlieren, Risiken und Chancen und noch so vieles mehr.

Darüberhinaus gebe ich Tipps zu Büchern und Spielen, die für die jeweilige Altersstufe ideal sind und auf verantwortungsvolle Weise das lehren, worin die Bildungssysteme unseres Staates bis heute versagen – und das ist finanzielle Bildung als Grundlage zur Entfesselung finanzieller Intelligenz mit dem Aufbau einer klugen, achtsamen Geldkompetenz schon in jungen Jahren. Denn was prägen frühe Gewohnheiten? Viel Segensreiches. Sie

  • vermeiden Schuldenfallen,
  • fördern Eigenverantwortung und Entscheidungsfähigkeit,
  • verankern frühzeitig ein Gefühl für Zinseszins und langfristiges Denken,
  • geben ein besseres Verständnis von Konsum, Investition und Marketing,
  • vermitteln einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen,
  • bereiten in vielen kleinen, aber unverzichtbaren Schritten auf ein eigenständiges Leben vor und
  • stärken maßgeblich das Selbstbewusstsein.

Ab sofort ist also finanzielle Bildung und Intelligenz für Kinder ein gesetztes Kapitel in der dritten Stufe der Investorenausbildung für Wohlstandsbildner, dem Präsenzseminar. Das Feedback der Premieren-Teilnehmer in Stuttgart jetzt hat mich sehr ermutigt, aber auch bedauern lassen, dass ich erst so spät auf die Idee kam. Aber es ist ja wie mit finanzieller Bildung an sich: Lieber spät als nie.

Pro und Contra des neuen Vermögensverschleierungsbekämpfungsgesetzes (VVBG)

Wenn ich von mehr als drei Leuten gebeten werde, zu einem Thema Stellung zu beziehen, mache ich das gern. Deshalb widme ich mich einem heißen Thema, das für weit mehr als drei Menschen für ordentlich Zündstoff sorgt: Dem neuen Vermögensverschleierungsbekämpfungsgesetz, kurz VVBG, das maßgeblich vom Bundesfinanzministerium unter Christian Lindner vorangebracht wurde.
Link zum Gesetzestext findet ihr in der Podcastbeschreibung.

Komplett ausgesprochen lautet der Titel des Gesetzes so und ist damit schon recht aussagekräftig: „Gesetz zum Schutz des Wirtschafts- und Finanzsystems vor der Verschleierung und Einbringung bedeutsamer inkriminierter Vermögenswerte“

Im Kern geht’s also darum, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung besser zu bekämpfen. Klingt erstmal total gewöhnlich, denn diese beiden Absichten rechtfertigen seit Jahren die Fülle an bürgerlichen Einschränkungen und Überwachungen. Aber wir müssen uns genauer anschauen, was das Gesetz bezweckt und wem es genau auf die Finger schauen will. Machen wir das in Form einer kleinen Pro- und Contra-Liste:

Pro:

  1. Weniger institutionalisierte Kriminalität, mehr Sicherheit: Im Kern verpflichtet das Gesetz juristische Personen, Trusts und vergleichbare Rechtsgestaltungen, die wirtschaftlich Berechtigten offenzulegen. Diese Informationen werden dann in einem Transparenzregister gesammelt und sind für Behörden und bestimmte Verpflichtete zugänglich.

    Das Gesetz verschärft zudem die Sanktionen bei Verstößen und erhöht die Meldepflichten, um die Nachverfolgbarkeit von Vermögensflüssen sicherzustellen und illegal erworbenes Vermögen aufzudecken. So soll das Gesetz soll unser Finanzsystem gerechter stabiler und sicherer machen, indem es Kriminelle, die unter dem Deckmantel juristischer Personenkonstruktionen agieren, schwerer haben, Schwarzgeld zu waschen.


  2. Transparenz für mehr Effizienz: Durch die neuen Regeln zur Vermögensherkunft und durch die Verpflichtung der Offenlegung in einem Transparenzregister dürfte es für Steuerbehörden und andere gesetzliche Instanzen leichter werden festzustellen, woher größere Geldsummen eigentlich herkommen.

Contra:

  1. Staatliche Schnüffelnase? Kritiker sehen im VVBG einen massiven Eingriff in die Privatsphäre womöglich aller, und das schon ab 100.000 €. Und natürlich ist er das; schließlich geht es den Staat ja erstmal nichts an, woher unser Geld kommt, solange alles legal ist. Da fühlen sich viele schnell an einen Überwachungsstaat erinnert.
  2. Besonders umstritten ist die Umkehr der Beweislast, die diesem Gesetz zugrunde liegt. Normalerweise muss der Staat ja beweisen, dass jemand kriminell handelt. Mit dem neuen Gesetz müssen sich wirtschaftlich Berechtigte, und vielleicht am Ende alle Bürger, plötzlich rechtfertigen, wenn der Staat auch nur Zweifel an der Herkunft ihres Vermögens hat.
  3. Willkür und Schlupflöcher: Die Kriterien in diesem Gesetz, wann Vermögen als „verdächtig“ gilt, sind arg schwammig formuliert. Da ist viel Interpretationsspielraum, und damit steigt die Gefahr, dass das Gesetz willkürlich angewendet werden könnte. Denn auch Richter sind nur Menschen und sind nicht gefeit vor willkürlichen Entscheidungen, die sie selbst als solche natürlich nie bezeichnen würden.

    Klare Leitlinien und Präzisierungen durch Rechtsprechung und Verwaltungspraxis werden diese potenziellen Unklarheiten also über die Zeit beseitigen müssen. Die Offenlegungspflichten bleiben der zentrale Mechanismus, um Missbrauch zu verhindern und Rechtssicherheit zu gewährleisten.

Mein Fazit und meine Meinung nach diesen Pros und Contras:

Das Gesetz fördert nicht primär staatliche Willkür und Überwachung, sondern zielt im Rahmen seiner Möglichkeiten schon auf Transparenz und Gerechtigkeit ab. So will es illegale Aktivitäten wie Geldwäsche und Steuerhinterziehung bekämpfen, indem undurchsichtige Vermögensstrukturen leichter offenlegt werden können.

Dabei gibt es erhöhte Meldepflichten zu allen anderen, die es bei uns schon gibt, aber erst mal nicht für den normalen Bürger, sondern für Leute in wichtiger Position, die mit Konstruktionen zu tun haben, die in der Vergangenheit nun mal oft mit Geldwäsche in Verbindung gebracht werden konnten, wie Trusts, Stiftungen, Offshore-Gesellschaften oder Treuhandverhältnisse. Wie jedes neu eingeführte Gesetz muss dann auch das VVBG beweisen, ob es dem Schutz der finanziellen Integrität und dem Schutz der Gesellschaft vor kriminellen Machenschaften dient oder nicht.

Natürlich sind wir aufgefordert wachsam zu bleiben, dass die Grenzen des Begriffs „wirtschaftlich Berechtigter“ nicht aufgeweicht werden, um in Form eines Generalsverdachts irgendwann alle Bürger mit übergriffigen Meldepflichten für alles ab 100.000 Euro zu drangsalieren. Wir müssen also abwarten, wie das Gesetz in der Praxis interpretiert wird. Und wenn es in diese Richtung gehen sollte, dann hoffe ich, dass da noch genug Zeit bleibt, um sich aufzuregen und auf die Hinterbeine zu stellen, etwa, indem man sein Kreuzchen bei der nächsten Bundestagswahl umso bewusster setzt.

Wohlstandsbildung in den Vereinigten Staaten: Zwei Amerikaner präsentieren die Säulenstrategie

Was ich euch jetzt in diesem Podcast vorspiele, ist ein Novum: Die Einführung in die Wohlstandsbildner-Strategie und Investorenausbildung nicht von mir, sondern von zwei Amerikanern, die daraus einen Podcast gemacht haben von knapp 15 Minuten.

Da es sich um ein leicht verständliches und unterhaltsam vorgetragenes Gespräch in Englisch handelt und die meisten von euch des Englischen mächtig sind, füge ich jetzt den ganzen Podcast ein. Denn als ich ihn zum ersten Mal hörte, war mein erster Gedanke: „Sapperlot, die haben besser verstanden, worum es geht, als so mancher Seminarteilnehmer. Da sind ja richtig gute Zitate drin, die alles zusammenfassen!“

Es ist wirklich ein Genuss, wie fundiert die beiden alle meine Quellen auswerten und die Kernpunkte aufzeigen, die die Strategie nach institutionellem Vorbild tatsächlich so besonders machen für Privatanleger. Also hört mal rein, und danach sage ich nochmal was dazu:

Ready for a deep dive. Today we’re ditching Wall Street and taking a page from the playbook of the world’s biggest investors. Those who manage billions, not millions. Our guide, Andreas Ogger. He’s a self-made wealth builder who claims  to have figured out how to make serious money by emulating the strategies of these financial giants.

And what’s fascinating about his story is he spent 15 years losing money before turning it all around. Wow. Talk about a learning curve, right?

 You said it. So what clicked? What changed for him?

Well, he realized that most of us are playing the wrong game entirely.

Okay, I’m intrigued.

…and chasing hot stocks, following trends. Right, right. While these institutions, He calls them institutional investors.

Institutional investors?

Yeah, think pension funds, endowments, these guys. They’re focused on building wealth through investments that have lasting value.

So less about speculation, more about strategy.

Exactly. They’re looking at the long game, investing in assets that are vital to the functioning of, well, of everything.

So what are these magical assets? What does that actually look like?

It’s not magic. It’s about understanding the systems that drive the global economy and positioning yourself to benefit from, well, from their growth.

OK, I’m all ears.

He calls this his pillar strategy and it all boils down to 3 main areas.

The 3 pillars.

Pillars, exactly.

Lay on me.

Pillar 1, infrastructure.

Okay.

Pillar 2, developing real state.

And pillar 3 Agriculture.

Agriculture. Now that one seems a bit out of left field.

It might sound surprising but it makes sense when you think about it. Okay so break it down for me. Let’s start with infrastructure. What exactly falls under that umbrella?

Think of the backbone of a modern economy. Roads, bridges, energy grids, even things like day-to-day diners.

The systems that keep everything running.

Exactly. And it’s not just about, you know, basic infrastructure. Ogger points to projects like the Olympia Center in London.

The Olympia Center, yeah, I’ve been there.

It’s this massive complex that combines exhibition halls with hotels, apartments, even a theater.

Right, right, I remember.

So it’s infrastructure, but with a commercial real estate twist, he’s creating this really interesting synergy.

I love that he uses these tangible examples. It makes it feel real, you know?

Oh, absolutely, and get this, he actually invested in the Olympia Center alongside, wait for it, the Bavarian Pension Fund.

Wow, talk about being the big leagues.

Right, it challenges that whole notion that these opportunities are only for billionaires.

So Pillar 1 is about investing in the, like the backbone of systems, those essential needs.

Right, now for Pillar 2, development real estate. We’re not talking about flipping houses here.

Okay, so what are we talking about?

I think massive logistics centers, those giant wirehouses used by companies like, you know. Like Amazon. He’s drawn to properties with significant value-add potential.

So strategically investing in assets that he believes will appreciate significantly over time.

And we’re not talking about your average rental yield, either. He mentioned 1 project aiming for a 15%, 20% return.

Wow, that’s impressive. OK, we’ve got the roads, the warehouses, and now for the curveball, agriculture. Why is a finance guy so excited about orange groves?

Because institutional investors understand that people got to eat, right?

Right, of course.

Food security is a huge deal, and they see the long-term growth potential of agricultural investments, especially as the global population grows.

Makes sense. And he walks the walk, doesn’t he? He actually visits his investments.

He’s a big believer in that. He even has a term for it. Inspections trips.

Inspections trips.

Yeah, basically inspection trips. He wants you to see your orange groves, walk the land, and really connect with the tangible aspects of your investment.

I love that. It’s not just about numbers on a screen. It’s about creating real lasting value.

Exactly.

Okay, so we’ve covered the 3 pillars, Infrastructure, development real estate, and agriculture. But he doesn’t completely dismiss other investments right?

Oh not at all. He has some pretty strong opinions about more let’s say traditional investment approaches.

Oh I bet like what?

Well he spends a good chunk of the webinar dissecting things like traditional life insurance, the stock market, gold, even cryptocurrency.

Let me guess, he’s not a fan of just stuffing cash into the mattress.

You could say that. He actually calls gold dead capital. It might hold its value but it doesn’t generate any returns.

Makes sense.

And while he acknowledges the potential of cryptocurrencies, you know, their volatility and lack of intrinsic value make him, well, make him a bit wary.

So he’s not jumping on every bandwagon that comes along.

Not at all. He’s very strategic, very deliberate in his approach.

Which I appreciate, but for someone who’s not managing, you know, a multi-billion dollar portfolio, it can all seem a bit overwhelming. How does he suggest we navigate this world of complex investments?

That’s where his whole invest like a bank philosophy comes in.

Invest like a bank not at a bank, right? I like the sound of that. Yeah, but how does that work? Like what does that actually look like in practice?

So he talks about you know joining forces with like-minded investors, pooling your resources together to gain access to those typically exclusive opportunities.

Okay, so strength in numbers.

Exactly. Creating like a mini-institution.

I get it, but even if you can get in the game, you probably need some serious financial knowledge to play it effectively.

Absolutely, and Ogger, he addresses this head on. He believes financial education is like the biggest barrier to entry, you know? And it’s a barrier he wants to help people break down.

That’s where his investor training program comes in.

So instead of just saying, hey, go invest like the big guys, he’s offering a roadmap to actually get there.

Exactly. He’s laid out a three-tiers program to cater to different needs. There’s the excellence workshop, which is all online. That’s for your foundational knowledge.

Then you’ve got the live online seminar, which is a deeper dive into things like portfolio management, identifying red flags, that kind of stuff. And then for those who really want to go all in, there’s an in-person deep dive training.

I like that he’s meeting people where they are, offering those different levels of, you know, engagement.

Yeah, exactly. Based on their needs and their commitment.

It’s not a one size fits all approach. He’s not promising those overnight riches, like those get rich quick schemes you see everywhere.

 Right, he’s all about education and long term thinking.

Right, building a solid foundation, not chasing the latest fad. He’s also big on community, right? He mentioned this wealth builder community. What is that?

It’s like a support system, right? For those who are following his strategy.

Okay, so it’s not just about the information. It’s about the network, the support.

It’s about having a guide, you know? In a world that can feel pretty intimidating, especially for newcomers.

Right, right. Especially when you’re trying to emulate these institutional investors.

Exactly. He provides the tools, the resources, ongoing support, even direct access to investments that are vetted by his team. So he’s really trying to like bridge that gap.

That’s huge. Because I think there’s this perception that, you know, that world is completely inaccessible to most people.

Exactly. And he’s trying to break down those barriers, democratize access to these types of opportunities.

Okay, I’m picking up what he’s putting down.

Right. It’s exciting stuff.

It is exciting. But let’s be real for a second. I mean, he spends a lot of time talking about the risks of traditional investments. But what about his strategy? There’s got to be some downsides.

Yeah, of course. I mean, no investment is completely risk-free. But he doesn’t dive super deep into the potential downsides.

Okay.

He’s really emphasizing, you know, the stability, the resilience of his approach. But it’s always important to do your own research, right? Look at the track record.

Due diligence.

Understand the risks involved, absolutely.

So we’ve got to acknowledge the commercial aspect here. He’s a smart guy. He’s a successful entrepreneur. He’s built a business around this. But even setting that aside, his message about financial literacy, about strategic investing, I mean that’s incredibly valuable, right?

Absolutely. It’s about empowering yourself, right? Right. Taking control of your financial future. Not just blindly following the herd, but making informed decisions.

Yeah, being an active participant in your financial journey instead of a passive observer, just along for the ride.

Exactly, he wants you in the driver’s seat.

Love it. So someone who’s intrigued by this, by his approach, but maybe not quite ready to sign up for the program. What’s like one key takeaway? What can they do today, like right now, to start thinking differently about their money?

I think the most important thing is understanding where your money is going.

Right, Whether it’s the stock market, real estate, even in Orange Grove. Yeah. It’s about actively participating.  Not just passively observing, right? It’s about making your money work for you.

I love that. And you know what I find so compelling about his whole approach? It’s the potential to align your investments with your values, right?  It’s like he’s saying, you can make money and make a difference.

Absolutely, and that’s what’s so refreshing about it, right? It’s not just about chasing the highest return, it’s about aligning your financial goals with your personal values.

Exactly. It’s about living a more fulfilling life. I mean, that’s what it’s all about, right?

Absolutely. And if you can find investments that you’re passionate about that resonate with your worldview, That’s a win-win.

That’s huge. And he even talks about incorporating your passions into your portfolio. Like art, vintage cars, things that you genuinely love.

Things you enjoy.

Right. He has that what the heart desires pillar. Or EAS as he calls it.

AES. Which stands for?

Experience Adventure. Fun.

Experience Adventure Fun. Yeah. He’s encouraging us to have fun with our money.

Exactly, it’s not just about pinching pennies, it’s about enjoying the journey.

Right, It’s about living a full life.

Exactly. And I think that’s a message that really resonates with people, especially today. When there’s so much uncertainty in the world, people are looking for something to believe in, something to be excited about.

And he’s showing us that, you know, financial well-being, it’s not just about accumulating wealth. It’s about aligning your money with your values, with your vision for the future.

Absolutely. It’s about living a life of purpose.

Yes, I love that. So he might not be for everyone, but I think Andres Ogger, he really challenges us. To rethink our relationship with money. And with investing, you know.

Absolutely, he’s a breath of fresh air in a world that can often feel very stuffy and well, kind of boring.

Right, and he’s showing us that it doesn’t have to be that way.

Exactly. Investing can be fun.

It can be.

It can be exciting.

It can be impactful.

It can be impactful, absolutely.

So what could the world look like if everyone’s started thinking this way? It’s like that whole impact investing thing, right?

Yeah. But he takes it a step further. It’s not just about aligning with your values. It’s about finding those sweet spots where your values and serious returns, they intersect.

He’s saying you can have your cake and eat it too.

Exactly. And don’t forget about those long-term investments.

Right, he’s all about the long game.

Oh, absolutely. Building a legacy, not just a quick buck.

It’s about generational wealth, right? Not just what you can make today.

Exactly. And his investments, they really reflect that.

He’s not chasing after the next big thing. He’s investing in things that are vital today that’ll be even more critical as the world changes.

Right, things like infrastructure, essential industries. Food production.

Exactly, those needs, they’re not going away anytime soon.

Nope, they’re only getting bigger.

So he’s tapping into those fundamental needs, those systems that we all rely on.

He’s playing the long game, and he’s playing it smart.

He is. But I have to ask. He keeps talking about emulating these institutional investors, but can we really compete with them?

That’s a good question.

I mean, aren’t we always a step behind? By the time these opportunities trickle down to us regular investors, hasn’t the big money already been made?

It’s a valid concern, but I think Ogger would argue that the sheer scale of these projects means there’s still plenty of room for everyone to benefit. These aren’t small-time ventures, right? These are massive undertakings with huge growth potential.

Okay, so it’s not like, you know, trying to jump on a stock that’s already skyrocketed.

Exactly. And that’s where I think his whole ecosystem comes into play. He’s not just sharing information, he’s providing access. He’s connecting his community. With opportunities they might not find on their own.

So he’s leveling the playing field a bit.

Exactly. He’s building a bridge between that exclusive world of institutional investing and the everyday investor.

I like it. So whether or not you fully embrace Ogger’s strategy, he really forces you to think differently about money, about investing.

He does, yeah.

He wants us to be more intentional, more strategic, right?

Absolutely, he wants you to take control of your financial destiny.

Align your investments with our values, with our vision for the future.

Exactly, and I think that’s something we can all get behind.

Absolutely. He’s a breath of fresh air, honestly, in a world that can feel full of, you know, get-rich-quick schemes and all that noise.

So much noise.

Right. It’s overwhelming, but he cuts through all that. And he encourages us to think bigger, invest smarter, you know, really take control of our financial lives.

He’s a straight shooter and he tells it like it is.

He does. And on that note, we’re gonna have to wrap up our deep dive into Andreas Ogger’s world. From orange groves to infrastructure projects, he’s certainly given us a lot to think about. What could the world look like if we all started approaching our finances this way? With that long-term vision, that commitment to building a better future, not just for ourselves, but for generations to come. That’s something worth pondering. So until next time, keep exploring those big ideas and keep diving deep.

Erstaunlich, oder? Für jemand, der die Investorenausbildung nicht besucht hat, haben sie nicht nur gut verstanden, worum es geht, sondern konnten das auch in passende Sätze gießen.
Allein – dieses Gespräch fand nie statt. Es ist ein KI-generierter Dialog mit zwei Fantasiestimmen auf Grundlage von ein paar meiner Artikel und Präsentationen, die ich einer KI zur Analyse und Interpretation zur Verfügung gestellt habe.

Ich glaube, jeder hatte schon mal Gänsehautmomente, wenn er sich mit den täglichen Errungenschaften der KI-Entwicklung beschäftigt. Und dieser konstruierte, aber so lebendig und authentisch vorgetragene Dialog war einer dieser Momente, der mich angesichts der Leistungsfähigkeit der neuen Modelle wirklich sprachlos gemacht hat.

Hinter dem Modell, das ich benutzt habe, steckt Google mit seinem NotebookLM, Link setze ich in die Podcastbeschreibung. Dort kann sich jeder kostenfrei registrieren und Quellen hochladen in Form von Internetseiten oder Dateien, vornehmlich im PDF-Format. Daher habe ich meine PowerPoint-Folien vergangener Seminare einfach umgewandelt in ein PDF, und die KI hat sich alles in Sekundenschnelle angeeignet.  

Dann spuckt sie eine wohlklingende und griffige Zusammenfassung aller identifizierten Themen raus auf Grundlage meiner Quellen. Dazu gibt es die Option „Detaillierte Unterhaltung generieren“ mit zwei KI-Hosts, die sich in Dialogform locker unterhalten. Das funktioniert auch schon auf Deutsch, aber die Artikulation der Stimmen war KI-Niveau von vorgestern, wie es etwa der SPIEGEL zum Vorlesen seiner Artikel noch heute nützt. Auf Englisch klingt das zum Teil täuschend echt, da fallen sich die beiden generierten Podcast-Hosts sogar ins Wort und geben sich generell recht umgangssprachlich – und dieses Ergebnis hatte ich nach weniger als einer Minute zum Download bereitgestellt bekommen.  

Nun, was jetzt vielleicht als Spielerei erscheint, hat einen großen Vorteil für Menschen mit einer auditiven Lernausrichtung: Wer sich eine 400-Seiten-Abhandlung, zig verschiedene Internetseiten oder das Skript ellenlanger Gespräche pflegeleicht aufbereiten lassen will, der stopft alles in den Rachen der KI und lässt sich auf der nächsten Autofahrt das Ganze als Podcast zusammenfassen und präsentieren. Die Dialogform macht das enorm lebendig, unterhaltsam und leichter verständlich.

Aber man kann der KI auch ganz normal, wie allen anderen Modellen, Fragen zu den Quellen stellen, auffordern, eine Diskussion zu simulieren oder wie auch immer die Daten analysieren, damit man in Sekundenschnelle das bekommt, was für einen brauchbar ist.

Absolut verblüffend jedenfalls, was jetzt immer mehr möglich wird, oder? Im Kino können wir schon längst nicht mehr unterscheiden, was vom Computer kommt oder aus einer Kamera, die ein Mensch gehalten hat. Nun kann jeder auch mit menschlichen Stimmen ein virtuelles Wissens- und Unterhaltungsuniversum erstellen. Ob wir wollen oder nicht: Wir werden unsere Auffassung von Wirklichkeit, vom dem, was für uns echt und authentisch ist, neu definieren müssen, sonst droht Verwirrung, Angst und Realitätsverlust.

Aber so lange die Realität so nah an der Wirklichkeit des Originals dran ist wie in meinem Podcast-Fake, begeistert mich die Technologie weit mehr, als sie mir Angst macht.

Es grüßt euch ganz herzlich
Andreas, der Wohlstandsbildner.

Denn Wohlstand ist nicht nur eine Frage des Kontostands, sondern immer auch eine Frage, wie wir mit den Möglichkeiten der digitalen Wissensuniversen umgehen.

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