#61 Wie lege ich als Junginvestor los? Teil 1

Das Wohlstandsbildner-Blitzlicht für gelingenden Vermögensaufbau und überhaupt ein gutes Leben

Blitzlicht 22 – Wie lege ich als Junginvestor los? Teil 2

Das Wohlstandsbildner-Blitzlicht für gelingenden Vermögensaufbau und ein gutes Leben schon in jungen Jahren. Teil 2 der Reihe „Wie lege ich als Junginvestor los? Die ersten Schritte nach Schule und Ausbildung, um Vermögen aufzubauen.“

Je früher der Grundstein zu Reichtum gelegt wird, desto entspannter wird die Reise dorthin. Das gilt aber nur, wenn die ersten Schritte in die richtige Richtung gehen. Eine Blitzlicht-Reihe in drei Teilen für mehr Orientierung und Spaß am Vermögensaufbau.

Die ersten Schritte nach Schule und Ausbildung, um Vermögen aufzubauen.

Das Wohlstandsbildner-Blitzlicht für gelingenden Vermögensaufbau und überhaupt ein gutes Leben

Blitzlicht 21 – Wie lege ich als Junginvestor los? Teil 1

Je früher der Grundstein zu Reichtum gelegt wird, desto entspannter wird die Reise dorthin. Das gilt aber nur, wenn die ersten Schritte in die richtige Richtung gehen. Eine Blitzlicht-Reihe für Youngsters und jung Gebliebene in drei Teilen für mehr Orientierung und Spaß am Vermögensaufbau.

Die ersten Schritte nach Schule und Ausbildung, um Vermögen aufzubauen.

Wer heute im Jahr 2022 zwischen 14 und 25 Jahre alt ist, der wird zur Generation Z gezählt. Ich sage Generation Zulu, das klingt für mich verständlicher und netter. Die Generation Zulu: Dafür, dass es diese sog. Post-Millennials noch gar nicht so lange gibt, wurde schon erstaunlich viel über sie geschrieben, und nicht immer Schmeichelhaftes. Einige beklagen sogar den Untergang des Abendlandes, wenn diese Generation Posten mit hoher Verantwortung übernehmen sollte; andere dagegen feiern sie als Klimaretterin mit hohem politischen Engagement, sonst wäre ein Mitglied dieser Generation, Greta Thunberg, ja nie so bekannt geworden. Zwischen diesen Extremen gelten drei Dinge als sicher:

 

  1. Dass die Generation Zulu die erste ist, die mit dem Smartphone in der Hand quasi auf die Welt gekommen ist.
  2. Dass ihr Beruf und Karriere meistens nicht so wichtig sind wie eine ordentliche Work-Life-Balance und
  3. Dass das Runterfahren aller Systeme während der Covid-Pandemie die Menschen dieser Altersgruppe mit am meisten belastet und ausgebremst hat.

Wikipedia fasst es in einem Satz so zusammen – mit einer Ansammlung von zumindest grammatikalisch fragwürdigen Superlativen; ich zitiere: „Nach den Ergebnissen einer Metastudie aus dem Jahr 2021 ist die Generation Z die sicherheitsbewussteste, erfolgsorientierteste, wissbegierigste, digital affinste und autonomste erzogene Kohorte am Arbeitsmarkt, aber auch die sensibelste, ängstlichste und im psychisch schlechtesten gesundheitlichen Zustand.“

Und dann ist mir noch in diesem Wikipedia-Eintrag dieser Satz ins Auge gefallen: „Nur sechs Prozent der Z-ler planen, sich selbstständig zu machen.“

Nun, für mich sind das erstmal alles nur Worte, Schätzungen und Klassifizierungen. Sie bilden im besten Fall einen Trend ab, ok, fördern aber im schlechtesten Fall borniertes Schubladendenken, das die Menschen einer ganzen Generation in einen Topf wirft. Ich bevorzuge, jeder mache sich sein eigenes Bild anhand der lebendigen Exemplare, mit denen er aus dieser Generation vielleicht zu tun hat. Ein paar davon habe auch ich in meinem direkten Umfeld:

Etwa meine Tochter, die heute 24 ist; oder die wackeren Digital-Spezialisten, die ich immer wieder für meine Projekte anheuere; so eine intensive Zusammenarbeit fördert intensives Kennenlernen ganz ausgezeichnet. Dann begleite ich mehrere junge Wohlstandsbildnerinnen und Wohlstandsbildner auf dem Weg ihres Unternehmertums und Vermögensaufbaus; und ich freue mich, sogar einen operativen Wohlstandsbildner, also einen Mitarbeiter an meiner Seite zu haben, der genau im Jahr 2000 geboren wurde. Und das ist, wie jeder auf der Porträt-Seite der Wohlstandsbildner lesen kann, Robin Schmitt aus dem Münsterland. Er hat auch eine ganz feine eigene Website „Wealthyoung“ wie „junger Wohlstand“ in einem Wort.

Robin ist einer meiner Mitarbeiter, weil er zu den oben genannten 6% gehört –  also zu denen, die eine unternehmerische Gesinnung haben und sich selbstständig machen wollen. Seine Motivation dafür wurde mir deutlich, als ich gemeinsam mit ihm und seinem Vater geflogen bin und wir uns eine Zwischenlandung zum Mittagessen gegönnt haben. Da sitzen wir also auf der sonnigen Veranda eines Restaurants und reden über Finanzbildung und Vermögensaufbau, na klar, aber auch über den Plan, den Robin für sein Leben entworfen hat.

Der allein qualifiziert ihn schon für die 6%: denn überhaupt mit um die 20 einen längerfristigen und vor allem schriftlich formulierten Plan zu haben – das zeigt schon, dass sich hier jemand Gedanken macht zu der Persönlichkeit, die er sein will, zu dem, was ihn erfüllt und zu Zielen, die ihn herausfordern. Und das hat natürlich weitereichende Folgen erfreulicher Art:

  • etwa, dass Robin als gewiefter Wohlstandsbildner für die Vermögensverwaltung seiner Familie clevere eigene Beteiligungsgesellschaften initiiert;
  • dass er seinen eigenen Vermögensaufbau gradlinig voranbringt und mit 22 schon dort ist, wo viele gar nie hinkommen werden, weil sie nie anfangen;
  • dass er gerade darüber nachdenkt, seine eigene Marke patentieren zu lassen;
  • und ganz besonders ist, mit welcher Kompetenz er finanzielle Bildung speziell in seiner Altersgruppe voranbringt. Denn das ist das Thema, das ihn gepackt hat. Und dafür hat er auch alle Zertifizierungen, und eine intensive Wohlstandsbildner-Ausbildung durchlaufen hat er natürlich auch.

Robin begleitet Weatlhyoungsters also bei ihren ersten Schritten in Sachen Wohlstandsbildung. Das sind dann Schüler, Studenten und Auszubildende, mit denen Robin oft zu tun hat. Und in der Zusammenarbeit mit ihnen begegnen ihm immer wieder drei grundsätzliche und naheliegende Fragen, wenn es um Wohlstandsbildung geht. Die hat mir Robin weitergeleitet mit dem Vorschlag, ein eigenes Blitzlicht dazu zu machen. Nun, Robin, sind es gleich drei geworden!

Und ich will deinen Fragen, die ich mir erlaube zu zitieren, eine Bemerkung vorausschicken: Genau diese drei Fragen, die dir von deinen jungen Leuten gestellt werden, die haben doch alle! Und zwar bis ins hohe Alter, wenn ihnen irgendwann auffällt, dass die alten Rezepte in der Finanzwelt von heute nicht mehr funktionieren. Und deshalb ist es überragend wichtig, Antworten auf diese drei zentralen Fragen zu finden. Und an dieser Suche beteilige ich mich gerne.

Also, Robin im Wortlaut, wie er alles schön gegliedert in A, B, C geschickt hat:

A) In Bezug auf das Finanzseminar: Ist es schlimm, wenn ich noch keinerlei finanzielle Vorbildung habe?

B) Kann ich auch investieren, wenn ich noch keinen größeren Geldbetrag zur Verfügung habe?

(Ich weiß, du erwähnst es immer wieder an verschiedenen Stellen, allerdings würde meines Erachtens nochmal eine konkrete Darlegung in einem Blitzlicht insbesondere für junge Leute Sinn machen).
Bemerkung meinerseits gleich dazu: Lieber Robin, das macht eben nicht nur für junge Leute Sinn. Du wirst nicht für möglich halten, wie viele 40- und 50-Jährige genauso wenig Geld zum Investieren haben wie 22-Jährige. Im Gegenteil, es ist oft sogar schlimmer, denn viele der Älteren haben nicht nur kein Geld, sondern sind zusätzlich hochgradig verschuldet. Mit was, kannst du dir sicher denken in einer Gesellschaft, die den „My Home, my Castle“-Glaubenssatz vor sich hinträllert. Schön für Banken und Finanzierungsberater, die machen mit diesem Traum Milliarden, bis er sich oft genug in einen Alptraum verwandelt.

Aber da war ja noch die Frage C), die geradezu besonderen Sprengstoff enthält:

Wieso soll ich als junger Mensch bereits heute und nicht erst in 15 Jahren mit dem Vermögensaufbau beginnen?

Erlaube mir, Robin, auch in deiner letzten Frage das Wort „junger“ in „als junger Mensch“ herauszunehmen; machen wir daraus „Wieso soll ein Mensch bereits heute und nicht erst in 15 Jahren mit dem Vermögensaufbau beginnen?“

Diese Frage deutet ein großes Drama an – das Drama so vieler Menschen, die erst in 15 Jahren oder auch nie anfangen, sich mit ihren Vermögensverhältnissen zu beschäftigen und dann irgendwann spüren, dass ihre Ersparnisse und Rentenansprüche mit jedem Jahr weniger ausreichen – weniger ausreichen für ein Leben, das sie sich mal gewünscht haben. Und plötzlich finden sie sich in einem Leben wieder, das das Letzte ist, was sie gewollt haben. Ich zitiere aus einem Artikel vom 21.02.2022 auf Focus online.

„Knapp 2,7 Millionen Rentner mit mindestens 40 Jahren Versicherungszeit bekommen weniger als 1.200 Euro Rente im Monat. Das sind 38 Prozent derjenigen, die entsprechend lange Versicherungszeiten aufzuweisen haben – also mehr als jeder Dritte aus der genannten Gruppe.“

D h. im Klartext: Knapp 40 % aller Rentner, die ein Arbeitsleben lang in die Rentenkasse eingezahlt haben, kratzt am Existenzminimum herum. Und das ist nur die Zahl derer, die volle 40 Jahre eingezahlt haben. Viel mehr haben gar nicht die volle Zeit drin, was ist denn dann noch möglich? Da ist nach Wohnkosten, Steuern, Versicherungen und Essen kein Spielraum mehr. Und angesichts der jetzigen Preissteigerungen wird alles nochmal enger und bitterer.

Also, Robin, ich würde deine drei Fragen als den „Kern vom Kern“ aller Wohlstandsbildung überhaupt bezeichnen. Daher danke nochmals, dass du sie stellvertretend für viele gestellt hast. Natürlich könnten die Antworten ganz einfach, kurz und bündig sein. Aber dann geht zumindest ein Aspekt verloren, den ich faszinierend finde: Steckt doch in allen drei Fragen eine Verheißung, die ich als geradezu magisch bezeichne – eine Verheißung, die nicht nur alle Menschen ausmacht mit allem, was sie tun und lassen, sondern die auch das Stirb und Werde der gesamten Welt bestimmt in jedweder Entwicklung, Evolution und Erfahrung.

Und bei dieser Verheißung geht es um was? Es geht um die Entscheidung überhaupt anzufangen, in unserem Fall mit dem Thema Vermögensaufbau. Es geht um den Beginn. Es geht um den wichtigsten Schritt einer jeden Reise, es geht um den einen Schritt, der das Leben trennt in ein Vorher und Nachher: Und das ist die Entscheidung loszugehen. Von dieser Entscheidung hängt ab, ob sich etwas verändert oder nicht. Ob man seinem Leben eine neue, gewünschte Richtung gibt oder ob man es halt weiterlaufen lässt, wie immer. Frei nach der Genesis: Am Anfang ist die Entscheidung. Und die Entscheidung ist beim Menschen. Und der erste eigentliche Schritt, den der Mensch dann geht, der kommt ganz von selbst, wenn eine Entscheidung ohne Wenn und Aber getroffen wurde.

In jedem Lebensbereich sind es immer nur diese ersten Schritte, mit denen jemand selbst bestimmt, wohin es mit ihm geht. Wer sich keine Gedanken um sie macht, wie wahrscheinlich viele der oben erwähnten 40 % der Rentner, für die wird eben bestimmt, wohin es mit ihnen geht. Und fremdbestimmt zu sein und damit ausgeliefert zu sein, all den Rentenanpassungen, Staatsverschuldung, Zinserhöhungen, Steuern und Preisentwicklungen – das wünscht sich niemand. Denn seit Jahrzehnten geht es mit all diesen Dingen nur in eine Richtung, und wir alle wissen, in welche; das spüren wir alle heute mehr als je zuvor, und morgen werden wir es noch mehr spüren als heute.

Es ist immer das Gleiche: Erst, wenn es zu spät ist, fangen die meisten an sich zu wünschen, viel früher andere Entscheidungen getroffen zu haben und andere, weil selbstbestimmte erste Schritte gemacht zu haben. Und das ist dann tragisch, das tut dann so weh: weil es eben zu spät ist für die ersten Schritte einer Reise, die zwingend etwas Zeit braucht; und je mehr Zeit zu Verfügung steht, desto heiterer, entspannter, selbstverständlicher und erfüllender ist die Reise – diese Reise, die in ein finanziell selbstbestimmtes, freies Leben führen kann.

Deshalb, Robin, sind deine drei Fragen alles andere als trivial, die Fragen nach dem: Wann beginnen, womit beginnen und mit welchem Wissen beginnen. In einer Welt, in der die Menge an eigenem Geld darüber entscheidet, wie jemand sein Leben gestalten kann, in so einer Welt entscheiden diese Fragen alles. Und dabei geht es überhaupt nicht erst um das Leben im Rentenalter. Es geht um die Gestaltung des Lebens ab sofort! Bitte, an die Rentenzeit in seinem Lebens denkt doch kein 20-Jähriger nach, noch nicht mal ein 30-Jähriger, und das würde ich ihnen auch nicht zumuten wollen.

Das nervt doch nur, wie die Finanzindustrie ständig mit der Altersarmut-Keule herumfuchtelt. Die meisten haben schon nicht die Disziplin, heute zu verzichten für ein Ergebnis, das sich erst in einem Jahr zeigt. Umso lächerlicher ist es für ein Ergebnis motivieren zu wollen, das erst in 35 oder 45 Jahren sichtbar wird.

Wenn jemand schon in jungen Jahren von dem wenigen Geld, das er hat, was weglegen soll, dann tut das gerade zu Beginn richtig weh. Und diesem Schmerz muss eine entsprechende Belohnung gegenübergestellt werden. Wenn die einzige motivierende Belohnung sein soll, mit 70 Jahren nicht vom Sozialamt abhängig zu sein, dann ist das keine Belohnung, sondern ein Geschäft mit der Angst – ein bescheuertes noch dazu, weil niemand weiß, wie unsere Welt in 5 Jahren aussieht; aber für das Leben in 40 Jahren soll man gefälligst jetzt schon vorsorgen, aha.

Natürlich ist es sehr vernünftig in Zweifel zu ziehen, dass sich das Leben in Deutschland von Jahr zu Jahr verbessern wird; zumindest in den letzten 40 Jahren war unser Staat kein leuchtendes Beispiel dafür, sorgsam zu wirtschaften und Vermögen aufzubauen für seine Bürger im Alter – etwa nach dem Vorbild Norwegens, das schon seit Jahrzehnten mit einem extrem profitablen und einflussreichen Staatsfonds dafür sorgt, dass es dort keine Altersarmut gibt und die Leute auch ohne eigenen Vermögensaufbau immer reicher werden.

Nein, wir sehen gerade das Gegenteil, und das unter einem Finanzminister der FDP und einem Bundeskanzler, der noch weniger Ideen für die Zukunft hat als einst Angela Merkel. Also von nichts noch weniger zu haben, das muss man erstmal schaffen. Quasi ein Minus an Ideen erwirtschaften. Unsere Regierung kann das. Sie schafft es mit jeder Legislaturperiode, dass unser eigentlich so reiches Deutschland im weltweiten Ländervergleich immer weiter nach hinten durchgereicht und in nahezu allen Aspekten immer ärmer wird.

Es ist also durch und durch vernünftig, darüber nachzudenken, welche Strömung uns alle in Deutschland mitreißt und ob man auch da ankommen will, wo die allermeisten landen werden. Aber Angstszenarien üben keine Motivation aus, sondern nur Druck. Und unter Druck Entscheidungen zu treffen und Jahrzehnte unter Druck zu handeln, das geht natürlich irgendwie; doch damit erschafft man ständig das Gefühl von Mangel und Enge. Man erzeugt ein Leben lang ein Gefühl, um ihm im Alter entgehen zu können. Was für eine Logik, was für ein Leben?

Nein, Vermögensaufbau sollte nicht aus einem Gefühl der Not heraus entstehen, die einem mal drohen könnte oder auch nicht. Niemals Entscheidungen treffen mit Angst und Druck im Nacken! Da muss es ein anderes, ein besseres Wofür als Grund geben, um sich mit Finanzen zu beschäftigen – und zwar gerne zu beschäftigen. Das rufe ich auch denen zu, die sich eher als Finanzmuffel sehen.

Investorin und Investor wird man, weil es ein motivierendes Wofür gibt. Und dieses Wofür kann nicht im Aufbau einer Altersvorsorge liegen. Bei diesem Wort bekomme ich allein vom Hören Falten im Gesicht. Nein, wir Investoren bauen keine Altersvorsorge auf, sondern ein ganzes Leben, in dem Geld den Platz zugeordnet bekommt, den es verdient – nämlich einen wichtigen. Aber trotzdem ist es ein Platz unter vielen anderen Plätzen mit anderen wichtigen Sachen, die ein gutes, ereignisreiches, freies Leben ausmachen.

Investoren machen aus Geld keinen Götzen oder arbeiten nur für Geld, damit es sich anhäuft. Im Gegenteil: Investoren, wie ich sie verstehe, wollen so wenig Arbeit wie möglich haben mit ihrem Vermögensaufbau, und diese wenige Arbeit sollte Spaß machen. Und ihr Geld, egal, wie viel oder wenig es ist, sollte für sie arbeiten und nicht anders herum.

Doch bevor es soweit ist, schauen wir uns im zweiten Teil dieser „Wie beginnen als Investor?“-Reihe nochmal ein paar unbequeme Wahrheiten an, verabschieden wir uns von alten Zöpfen, selbst, wenn die von klugen Köpfen getragen wurden und wir hören ein Manifest, das – obgleich identisch ausgesprochen –, zwei Bedeutungen haben kann.

Bis dahin ein Leben in voller Entscheidungskraft und Fülle,
Euer Andreas

 

Turbulent ging es mit uns Menschen ja schon immer zu auf diesem Planeten. Doch bei allen wahrgenommen Krisen der letzten 50 Jahre müssen wir doch zugeben: Es waren ruhige und bequeme Jahre für uns in Mitteleuropa. Regierungen sind zwar gekommen und gegangen, Hartz 4 und die Agenda 2010 waren ein kleiner Aufreger, haben aber immerhin was bewegt, die Rente war nicht sicher, wurde aber immer ausgezahlt, eine dicke Finanzkrise haben wir sogar einigermaßen überstanden, mit Hilfe vieler neuer Schulden und die Willkommenskultur einer Angela Merkel ist auch kein großes Thema mehr. Und wie wir jetzt zu schätzen wissen: Wir hatten keinen Krieg in unserer unmittelbaren Nähe.

Es gibt einen wesentlichen Grund, warum es bei uns so ruhig war: weil sich unser Staat seit den 70er Jahren verschulden kann, wie er will, wenn es mal klemmt. Und es klemmt nicht nur vorübergehend; dass es klemmt, ist ein Dauerzustand. In vielen Bereichen geht gar nichts vorwärts, weil die Politik nicht wagt, für Bewegung zu sorgen. Ohne die betäubende Wirkung all der aufgehäuften Schulden wären uns die Stillstand-Probleme schon sehr früh ins Bewusstsein gerückt – weil sie jedem Bürger den Geldbeutel geleert hätten. Aber wer Probleme einfach wegfinanzieren kann mit Schulden, die der nächsten Generation aufgezwungen werden, und die wiederum macht es genauso für die nächste Generation und immer so weiter, der hat doch keine Probleme. Und uns Bürgern geht es gut. Die meisten haben einen Job, verdienen Geld, das auch noch zum Urlauben reicht, was will man mehr.

Bis heute. Der künstliche Tiefschlaf ist vorbei. Diese Verdrängungsfinanzierung von Problemen, die die Regierungen aller EU-Länder mit der EZB als Vorbild zelebriert haben, hat ihren schmerzstillenden Charakter verloren. Leere, weil geplünderte Töpfe der Krankenversicherung, Pflegeversicherung und Rentenversicherung beginnen jetzt richtig weh zu tun; und das sind noch vergleichsweise geringe finanzielle Schmerzen. Da gibt es ja noch die Kosten der globalen Klimaveränderung, die Kosten des Kriegs vor unserer Haustür, die hunderttausenden anstehenden Insolvenzen und es gibt die Millionen verarmten Menschen angesichts einer von uns allen so noch nie erlebten Geldentwertung. Es stürmt jetzt geradezu im Vergleich zu allen Jahren zuvor, in denen es so traulich eingewohnt zugegangen ist und sich die allgemeine Erschlaffung einer Wohlstandsgesellschaft breit gemacht hat.

Damit ist es jetzt vorbei. Wir müssen uns wohl von einigen Bequemlichkeiten und Sicherheiten verabschieden und bereit sein zu Abschied und Aufbruch, um in vielen Bereichen neu anzufangen. Wenn auch die Generation Zulu diesen Aufbruch verpasst, wird sie vom Wohlstand der letzten 50 Jahre nur träumen können. China macht keine Gefangenen, Amerika ist auf seine eigene Weise rücksichtslos und gefangen in seinem Zwei-Parteien-System voller politischer Blockaden und die Europäer sind schon jetzt kaum mehr zu sehen in der Druckerpresse zwischen diesen beiden Polen.

Ich sehe viele Bemühungen, die in die richtige Richtung gehen, vor allem neue Freihandelsabkommen, aber es dauert, es wird geredet und Europa ist in sich so uneinig bis konkurrierend und zerstritten, dass uns vieles schon in den nächsten Jahren auf den Kopf fallen wird: zuvorderst die sog. Energiewende, die uns durch Planlosigkeit mitten hineintreibt in eine schwere Energiekrise, die wir ja jetzt schon haben. Wir merken es nur nicht, weil wir uns ständig Strom zukaufen. Diese Krise wird vor allem die Generation Zulu bewältigen müssen, denn deren Vertreter sitzen dann auf den Posten, die irgendwie damit umgehen müssen.

Doch nicht nur die Energiekrise wird hausgemacht sein. Viele der seit den 70er Jahren verklemmten Räder im Getriebe unserer Gesellschaft werden der Spannung nicht mehr standhalten, was dazu führen wird, dass erst dann und auf schmerzhafte Weise notwendige Veränderungen in Gang gesetzt werden. Und warum? Weil eine Grundform von Angst verhindert hat, konstruktive Veränderungen in Gang zu setzen, bevor sich Krisen heraufbeschwören.

Und diese Angst, vor allem der Politiker und derer, die diese Politiker wählen, die blockiert bis heute alles: Es ist die Angst, die German Angst, vor der Entscheidung, dieStufen zu verlassen, die uns nicht mehr tragen können, nicht mehr aushalten. Stattdessen wäre es höchste Zeit aufzubrechen in ein neues Steuersystem, Gesundheitssystem, Rentensystem, Pflegesystem, Verteidigungssystem, Energieversorgungssystem und gewiss auch in ein neues Bildungssystem!

Und das vor allem mit Hilfe digitaler, durch Blockchains abgesicherter Verwaltung, künstlicher Intelligenz und mit der Förderung von allem, was den Einzelnen mündiger und die Allgemeinheit beweglicher macht. Das wäre ein Aufbruch in neue, noch unbekannte Räume mit der Freude am Neubeginn, mit dem Spaß daran, etwas Neues auf Grundlage der vorhandenen Technologien zu gestalten, dabei auch mal was zu riskieren und, wenn es sein muss, um auch mal zu scheitern. Wir aber reagieren nur auf das, was uns die Gegenwart aufzwingt. Dieser Ruf nach Gestaltung der Zukunft, dieser Ruf ergeht schon so lange an uns Politiker und uns Wählervolk, aber noch überhören ihn vorsätzlich. Jetzt dröhnen uns ja noch die Pandemiefolgen und der Krieg im Osten in den Ohren. Aber die angehenden Politiker der Generation Zulu werden nicht mehr weghören können. Dabei hat dieser Ruf durchaus Ermutigendes zu verkünden. In meinen Ohren erklingt er ungefähr so:

„Leute, hört doch auf zu jammern.
Nie waren die Bedingungen besser, um Ziele und Wünsche für ein gutes Leben schnell und leicht zu manifestieren, um Gelegenheiten am Schopf zu packen, um ein Auge für all die Möglichkeiten zu entwickeln, die sich euch jeden Tag anbieten.

Niemand verlangt, dass ihr schon morgen alle staatlichen und privaten Schulden abbaut, übermorgen alle überfälligen Reformen umsetzt und in sieben Tagen die Welt rettet. Setzt euch endlich große Ziele, beginnt den Weg zu ihnen aber nur mit einem kleinen, einfachen, ersten Schritt. Ziele dienen nur als Impuls für den Anfang, der die Richtung bestimmt; und dann solltet ihr sie wieder vergessen, um euch aufs Gehen zu konzentrieren. Jeder Schritt wird sich aus dem Schritt davor ergeben. Es dürfen auch ruhig winzige Schritte sein. Und Hinfallen ist kein Unglück, sondern Gelegenheit, um kurz auszuruhen, um die schon bewältigte Wegstrecke zu würdigen und um zu prüfen, ob die Richtung noch stimmt. Und am nächsten Tag geht es weiter mit dem nächsten Schritt.

Freut euch im Grunde übers Hinfallen. Alle wirklich erfolgreichen Leute sind geübte Hinfaller. Zu scheitern, aber das gekonnt, ist eine Erfolgsgarantie! Hauptsache, ihr entscheidet euch überhaupt dazu die Reise anzutreten und geht jeden Tag auch nur einen Schritt, aber den mutig und diszipliniert. Ihr werdet schneller vorankommen, als ihr denkt. Und es wird gar nicht so anstrengend, solange ihr wirklich jeden Tag einen Schritt geht, und wenn es ein kleiner ist –, ohne Ausnahmen und Ausreden. Und dann werdet ihr staunen, wie viel Räume ihr durchschreiten werdet und noch mehr darüber staunen, wo ihr landen werdet. Ziemlich sicher viel weiter, als euch eure kühnsten Ziele je vorgegeben haben.

So könnte der etwas informell formulierte Anfang eines Manifestes klingen – eines Manifestes zur Bewältigung aller großen Herausforderungen, denen wir überall gegenüberstehen. Das Problem sind nie die kleinen täglichen Schritte. Das Problem ist, dass gar nicht gestartet wird.

Doch natürlich passt dieser Anfang eines Manifestes auch ideal zur Bewältigung von Herausforderungen im Kleinen: wenn es etwa darum geht, Vermögen aufzubauen. Ich würde die Anleitung, wie die ersten zwei Millionen Euro Eigenkapital aufgebaut werden, genau auf diese Weise formulieren. Also gern nochmal zurückspulen und diese Zeilen als Manifest für Vermögensaufbau deuten. Dann darf auch das „Money“ in Manifest als das englische Wort für „Geld“ geschrieben werden. Moneyfest also im doppelten Sinn des Wortes. Im nächsten Podcast liefere ich dann meine Version, wie der Beginn der Reise mit diesem Moneyfest in der Hand aussehen könnte.

Nun, dieser Aufruf an uns alle war meine persönliche, weniger prosaische Transkription eines Gedichts. Wer in diesem und im letzten Podcast genau hingehört hat, der hat Kernbegriffe der „Stufen“ von Hermann Hesse sicher schon herausgehört.
Egal, ob es sich um globale Krisen oder um unsere Wünsche für ein gutes Leben im Privaten handelt: Es geht immer um diesen großartigen und spannendsten aller Momente, den Hesse so unvergleichlich und deshalb zurecht so berühmt in Worte gefasst hat – und das ist der Anfang, der Neubeginn, der Mut zum Aufbruch und die Freude auf die Abenteuer der Reise.

Und wozu ich alle jungen Investoren ermutigen will, wenn sie loslegen wollen, das ist:

Setzt euch große Ziele und baut so viel Vermögen auf, damit ihr wirtschaftlich komplett abgesichert seid. Das heißt: Das Geld, dass ihr für ein gutes, normales Leben braucht, kommt allein aus Kapitalerträgen auf euer Konto und nicht aus Arbeit und dem Einsatz eurer Lebenszeit.
Und dann geht es weiter, denn: Wirtschaftlich abgesichert zu sein eine tolle Sache, ja, ein großer Erfolg, und doch: Es ist auch nur ein Meilenstein, an dem ihr ohne viel Aufhebens vielleicht schneller vorbeigehen werdet, als ihr denkt. Klar sollt ihr das feiern, aber am nächsten Tag steht wieder der nächste Schritt an. Denn es hört nie auf, allein schon, weil es so viel Spaß macht, Vermögen aufzubauen. Ankommen macht glücklich, doch Weitergehen macht glücklicher. Und eigentlich bekommt die Reise erst dann ihre besondere Leichtigkeit und Vielschichtigkeit, wenn über das Geld fürs tägliche Leben nicht mehr nachgedacht werden muss, weil es immer ganz von selbst kommt – mit Erreichen der Stufe der wirtschaftlichen Absicherung.

Doch jetzt erstmal, ihr jungen Investoren, Wohlstandsbildnerinnen und Wohlstandsbildner im Werden, kommt noch das komplette Gedicht von Hermann Hesse, denn viele kennen es gar nicht mehr. Wenn unter 30-Jährige schon kaum mehr was anfangen können mit Namen wie Franz Beckenbauer oder Charlie Chaplin, dann sind die „Stufen“ von Hesse schon längst vergessen. Vielleicht denken auch einige an Einschlafen und an altbackene, verschwurbelte Sprache, wenn sie das Wort „Gedicht“ nur hören. Das trifft ja auch oft zu. Aber es trifft nicht zu auf die „Stufen“ von Hermann Hesse. Denn bei aller blumigen Prosa ist die Sprache in diesem Gedicht direkt und sehr klar.

Und was diese Sprache in teils alten, aber sinnkräftigen und ausdrucksstarken Worten erzählt, ist so aktuell: Denken wir dabei an das, was uns Schule, Ausbildung oder Studium erzählt haben, was wir von unseren Eltern gehört haben, denken wir an das, was in den Medien steht und wie die Politik versucht, andauernd zu verharmlosen oder sogar lügen. Was immer gelehrt wird, ist, was einem Sorgen machen soll, wo man überall vorsichtig sein muss. Mütter rennen ihren 2-jährigen Kindern hinterher, und die mit Abstand meistbenützte Wendung ist „Pass auf, pass auf“. Was für eine tolle geistige Mitgift, das Kind von klein auf darauf zu programmieren, was alles schiefgehen kann. Das Ergebnis am Ende ist eine Gesellschaft im Dauerangstmodus, die deshalb auch immer mehr Beamte produziert, weil Verbeamtung für Sicherheit steht. Bloß nichts wagen, das Leben selbst ist unbeständig genug. Lieber ein sinnentleertes, an den eigenen Leidenschaften vorbeigelebtes Leben, aber dafür am Ende des Monats genug Geld im Sack, für das der Staat bürgt.

All das steht in dem Gedicht „Stufen“ für den, der genau hinhört.

Oder es wird einem ständig etwas erzählt von scheinbaren Errungenschaften und bewährten Vorgehensweisen, die wir respektieren und bewahren sollen. Und an was wir uns nicht die ganze Zeit erinnern sollen. Ja, es gibt viel, an das zu erinnern sich lohnt, und die Weisheit der Altvorderen wird immer wichtig bleiben, aber sie muss nicht ewig dauern, sie sollte uns nicht ewig binden und vom Selbstdenken abhalten. Für den größten Teil der Zeit ist es eine weit bessere Idee, all das Zurückschauen zu lassen und die eigene Weisheit zu finden, und zwar im Gestalten der Zukunft.
Es heißt doch immer „Wer seine Geschichte nicht kennt, wiederholt sie“. Nein, ich sage: Wer seine Zukunft nicht kennt, wiederholt nur seine Vergangenheit.

All das steht in dem Gedicht für den, der es genau liest.

Alles, was wir um uns herum sehen, findet seinen Ursprung in einer Entscheidung – in der Entscheidung, den ersten Schritt zu machen in eine neue Richtung. Zu diesem alles entscheidenden ersten Schritt ermutigt das Gedicht „Stufen“ in unnachahmlicher Weise. Die Notwendigkeit, die Kraft und der Reiz eines jeden Neubeginns wurde nie wieder in so konzentrierte Zeilen gegossen. Die Stufen spannen sogar den Bogen hin bis zur Lebensgrenze, an die immer mal wieder zu denken ich auch jungen Erwachsenen sehr empfehlen kann. Denn vielleicht ist ja auch der Tod nichts weiter, als alle Entscheidungen im Leben davor: die gegenwärtige Stufe zu verlassen, um neue Räume zu durchschreiten.

Betreten wir also die „Stufen“ von Hermann Hesse, mit denen ich dann auch ohne weitere Worte diesen Podcast verlasse, um im dritten Teil dieser Reihe dann auf deine Fragen, lieber Robin, ohne weitere Umschweife einzugehen. Meine Antworten auf deine Fragen sind aber nicht im Geringsten so wichtig wie das, was die beiden Podcasts bis hier her und das Gedicht von Hesse ausdrücken wollen: Hauptsache, losgehen. Einen Schritt gehen und einfach niemals stehenbleiben. Denn dann wird sich irgendwann die Reise von selbst in die Richtung einpendeln, in der das gewünschte Ergebnis liegt.

Was Vermögensaufbau angeht, ist mein katastrophaler Fehlstart das beste Beispiel dafür. Ich habe nur danebengelangt und Verluste angehäuft die ersten 16 Jahre. Es war sowas von ein Fehlstart, aber: es war ein Start! Und damit habe ich so oder so gewonnen. Ich bin losgegangen mit 22 und mache bis heute meine Schritte und ich freu mich heute schon auf den Schritt morgen.

Hören wir also, wie Hermann Hesse das in schönster Prosa und schonungslos eindeutig ausdrückt, in seinem Gedicht „Stufen“ vom 04. Mai 1941, das er nach langer, durchgestandener Krankheit geschrieben hat:

„Wie jede Blüte welkt und jede Jugend

Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,

Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend

Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.

Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe

Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,

Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern

In andre, neue Bindungen zu geben.

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,

Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,

An keinem wie an einer Heimat hängen,

Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,

Er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten.

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise

Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,

Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,

Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde

Uns neuen Räumen jung entgegensenden,

Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…

Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!“

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