Die vier Säulen eines lebendigen Portfolios

Wie kann ich krisenresistente, lukrative Vermögensanlagen aufbauen, die

  • für mich bestmögliche Rendite-Chancen bei minimierten Risiken erzielen,
  • weitgehend unabhängig von Politik, Börse, Zinsen, Krisen und Währungen funktionieren,
  • zu meinem Anlegerprofil passen,
  • meinen Bedürfnissen entsprechen (Flexibilität, Geldrückflüsse, Laufzeit,  Sicherheit…)
  • möglichst wenig Arbeit verursachen?

Diese und viele weitere Fragen hat jeder, der in der heutigen Zeit effektiv Vermögen aufbauen will, ohne sein Geld unkalkulierbaren Risiken auszusetzen. Das 4-Säulen-Modell eines ausgewogenen Portfolios ist die zeitlose Antwort auf all diese Fragen. Dieses Modell ist die Essenz der Lehrjahre von Andreas bei institutionellen Anlegern, die er für kleine und große Privatanleger heruntergebrochen hat.

Die Lebendigkeit der Strategie zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie anpassungsfähig ist in einer Zeit, die sich in allen Lebensbereichen schneller verändert als je zuvor.

Die Vorteile der 4-Säulen-Strategie:

  • Die 4-Säulen-Strategie bewährt sich schon seit Jahrhunderten.
  • Sie ist unabhängig von bestimmten Produkten und passt sich deshalb dem Produktangebot einer bestimmten Zeit und jeder Gesetzeslage an.
  • Sie dient als Leitlinie jeder Vermögensstrategie. Mit ihr ist immer klar, was wann zu tun ist, gerade auch in Krisenzeiten.
  • Mit ihr haben Investoren vollen Durchblick, sehr wenig bis keine Arbeit, überdurchschnittliche Renditen, sichtbare, inflationssichere Geldrückflüsse und die Sicherung ihres Vermögens
  • Wer Spaß hat mit Finanzen, bekommt tiefe Einblicke und unzählige Anregungen für mehr finanzielle Bildung.

Die Säulenstrategie
institutioneller Anleger

Vier Säulen eines ausgewogenen, lebendigen Portfolios:

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Die 1. Säule – Infrastruktur

Infrastruktur ist nicht nur Rückgrat und Grundbedürfnis einer jeden Gesellschaft, sondern auch eines jeden Portfolios, das den Werterhalt des Vermögens im Fokus hat und dabei nicht auf eine beachtliche Rendite verzichten will. Die Teilhabe an Infrastrukturprojekten war lange institutionellen Anlegern vorbehalten; heute haben auch privat Anleger durch kluge, gesetzeskonforme Beteiligungskonzepte Zugang zu dieser enorm stabilen, Sicherheit stiftenden Säule eines ausgewogenen Portfolios. Grund dafür sind viele Faktoren, unter anderem:

  • weltweite, von Währungen unabhängige Streuung
  • gesellschaftliche Unverzichtbarkeit der Projekte
  • Partnerschaft mit institutionellen Investoren wie Staatsfonds, Universitäten, Stiftungen und Pensionskassen, die durch ihre Finanzkraft jedes Projekt zusätzlich absichern
  • Megatrends: Da immer mehr Menschen weltweit wohlhabender werden, wird immer mehr Infrastruktur benötigt
  • gewaltiger Investitionsbedarf:

Die OECD schätzt das weltweite Investitionsvolumen für den Erhalt bestehender Infrastrukturen auf 65.000 Milliarden Dollar – für die nächsten 13 Jahre! Im Vordergrund stehen dabei Projekte, die dem heutigen Bedarf an Kommunikation (Satelliten, Mobilfunk, Internet) und Mobilität (Straßen, Tunnel, Brücken, Fährverbindungen, U-Bahn Netze) gerecht werden müssen. Doch auch die soziale und ökonomische Infrastruktur zwingt die Gesellschaft zu Investitionen (Trinkwasser- und Abwassernetze, Abfall- und Recyclingwirtschaft, medizinische Versorgung, Bildungseinrichtungen).

Für die großen Geldmengen institutioneller Anleger stellt diese Säule eine Art Backup zur Absicherung dar. Für Privatanleger besteht hier die Chance zum Einstieg in einen stetigen, langfristigen Vermögensaufbau, bei dem zuzuschauen Freude macht.

Häufig überschneiden sich Investitionen aus Säule I und II. Ein ganz besonderes Beispiel für eine sehr kurzfristige Investmentgelegenheit in diese beiden Säulen ist ein sogenannter „Club Deal“ mit US-Value Add-Immobilien.

Die 2. Säule – Entwicklungsimmobilien

Immobilien stehen für ein sicheres Investment schlechthin. Wohnimmobilien rentieren sich allerdings zu wenig, da die Preise weit über ihrem eigentlichen Wert liegen und der gesellschaftliche Nutzen für zu wenig Menschen erzeugt wird, was einem Klumpenrisiko gleichkommt.

Die Lösung sind Beteiligungskonzepte in gewerbliche oder staatlich genutzte Immobilien, die mit geplanten Entwicklungsprozessen am Beginn einer Wertschöpfungskette stehen und daher kurze Laufzeiten mit hoher Rentabilität bieten. Beispiele hierfür sind Immobilien für Gewerbe, Industrie, Freizeit, Soziales, Kultur, Verkehr, Handel und Infrastruktur. Vor der Streuung steht hier die Rendite im Fokus, ohne das Geld zu hohen Risiken auszusetzen.

Fähige, weltweit operierende Emittenten haben mit dieser Investitionsstrategie in Entwicklungs- bzw. Add Value-Immobilien in den letzten 20-30 Jahren keinen Cent Verlust hinnehmen müssen – bei Erträgen, die nahezu durchgehend zweistellig waren.

Diese „Investment-Perlen“ waren lange Zeit institutionellen, professionellen Anlegern vorbehalten. Seit Jahren stehen sie nun auch Kleinanlegern offen über transparente, oft auch von der BaFin beaufsichtigte Beteiligungskonzepte.

Deutschland hat hier allerdings wenig zu bieten. Diese Perlen weltweit zu recherchieren, die Plausibilität, Leistungsbilanzen und den Emittenten zu prüfen, die Anlage auszuprobieren und eine unkomplizierte Anlage möglich zu machen – das alles ist Job eines Wohlstandsbildners.

Häufig überschneiden sich Investitionen aus Säule I und II. Ein ganz besonderes Beispiel für sehr kurzfristige Investmentgelegenheit in diese beiden Säulen sind sogenannte „Club Deals“ mit US-Value Add-Immobilien.

Die 3. Säule – Agrikultur

Das ist den meisten Privatanlegern unbekannt: die Möglichkeit, in die Kombination aus Grund und Boden zu investieren im Zusammenhang mit produktiver Bewirtschaftung. Professionellen Investoren ist diese Säule eines renditestarken Portfolios vertraut und unverzichtbar, denn die Vorteile liegen auf der Hand:

  • der eingetragene Besitz von Grund und Boden gehört zu den sichersten Investments überhaupt
  • die Bewirtschaftung des Landes ergänzt Sicherungskapital mit Produktivkapital
  • als Produzent am Anfang einer Wertschöpfungskette zu stehen, ohne die Risiken eines Startups zu haben, ist sehr lukrativ
  • Agrikultur sorgt im geplanten Fall für lebenslange Erträge, die der nächsten Generation übergeben werden können. Deshalb ist Agrikultur keine Altersvorsorge, sondern Generationenvorsorge.

Hier treffen konkrete Sicherungsmechanismen auf sprudelnde Renditequellen – völlig ohne Spekulation, aber spektakulär. Die Plausibilität der Investition ist hier vor allem eine Frage des Standorts mit seinen Klima- und Bodenverhältnissen, der Bewirtschaftungsart, des Emittenten und des Vertragsrechts.

Diese Faktoren zu prüfen, auszuprobieren und ein Agrikultur-Investitionspaket zur Verfügung zu stellen, das am besten zu Ihnen und Ihren Möglichkeiten passt – all das ist eine der Aufgaben Ihres Wohlstandsbildners.

Ein ganz konkretes Beispiel für ein Investment in Säule 3 aus meinem Portfolio ist das Konzept „Landerwerb und Investition in Gewächshäuser„.

Wir spekulieren nicht mit Nahrungsmitteln – wir schaffen sie!

Investoren in der Säule „Agrikultur“ spekulieren nicht auf Nahrungsmittel, sondern produzieren sie. Damit befriedigen sie die Nachfrage des Marktes und sorgen so eher für Preissenkung als Preiserhöhung. Wir initiieren Wertschöpfungsketten und treiben in diesen keine Preise nach oben. Wir verkaufen zu dem Preis, der in täglichem Abgleich im Großhandel bezahlt wird.

Wohlstandsbildner spekulieren nirgends, sondern schaffen Werte zum Wohle von so vielen Beteiligten wie möglich.

Checkliste zur Auswahl und Beurteilung von
Agrikultur-Investments weltweit

Die folgenden Punkte helfen bei der Suche nach stabilen Investments
(Anm.: zur Vereinfachung der Schriftform wird der männliche Artikel verwendet)

Der Emittent

  • Wer ist der Emittent?
  • Welcher Rechtsform bedient sich die juristische Person des Emittenten?
  • Ist der Emittent selbst investiert?
  • Ist der Gewinn des Emittenten abhängig von den Erträgen?
  • Agiert der Emittent rechtschaffen, ethisch und moralisch?
  • Wer beaufsichtigt und errechnet die Erträge?
  • Wer ist für die Abrechnung und Informationsverteilung zuständig?
  • Ist ein seriöser Wirtschaftsprüfer mit an Bord?
  • Werden alle Beteiligten (Angestellte und Arbeiter) fair entlohnt?
  • Sind die ausführenden Personen vor Ort ausreichend qualifiziert?
  • Sind die ausführenden Personen vielleicht sogar am Gewinn beteiligt?
  • Welche Versicherungen hält der Emittent bereit?
  • Gibt es Zusatz-Versicherungen, um die ich mich selbst kümmern sollte?

Der Vermittler

  • Ist der Vermittler da, wo ich hinwill? Besitzt er mehr Geld als ich und sehe
    ich ihn als erfolgreich an?
  • Der Vermittler muss selbst investiert sein! Mindestens fünf-, am besten
    sechs- oder siebenstellig.
  • Der Vermittler ist regelmäßig vor Ort. Er kennt Land, Leute und natürlich
    den Emittenten.
  • Kann mir der Vermittler besondere Konditionen anbieten, weil er für den
    Emittenten ein wichtiger Kapitalgeber ist?

Das Produkt

  • Die Abnahme ist durch eine vorhandene und ausreichende Nachfrage
    sichergestellt.
  • Das Produkt bedient nicht nur eine exklusive, womöglich nur kurzlebige
    Nische, sondern wird permanent gewollt und gebraucht.
  • Es werden vorrangig oder ausschließlich natürliche Schutzmaßnahmen
    genutzt: je weniger Herbizide und Fungizide, desto besser!
  • Risiken durch Schädlinge und Pilze sind benennbar oder nicht vorhanden.
  • Das Produkt liefert Erträge, ohne dass eine Abholzung nötig ist und wächst
    von selber nach. Es ist kein langer Zeitraum zur Wiederaufforstung oder
    für das Nachwachsen nötig.
  • Das Produkt liefert regelmäßige Erträge und kann mindestens einmal
    jährlich geerntet werden.
  • Negative Effekte auf die Umwelt und Umgebung sind ausgeschlossen. Es
    gibt keine Konfliktpotentiale oder sozialen Brennpunkte, weil der Anbau
    eine negative Auswirkung auf die unmittelbare Umgebung oder das
    Einzugsgebiet hat. (als Beispiele: Absenkung des Grundwasserspiegels,
    Austrocknung von Flussläufen, Übersäuerung des Bodens, …)

Das Investment

  • Die sicherste Methode: Ein Vor-Ort-Besuch um das Investment, den
    Emittenten, die Angestellten und die Arbeiter kennenzulernen.
  • Die zweitsicherste Methode: Jemanden kennen, der investiert ist und
    bereits vor Ort war.
  • Ist die Kostenstruktur des Investments transparent und plausibel?
  • Wird das Investment durch riesige Kräfte (beispielsweise die Börse)
    dominiert? Zuckerrohr, Getreide und Tabak sind Beispiele für
    Investments, die durch einen solchen Einfluss unvorteilhaft sind.
  • Die Vertriebswege sind klar definiert.
  • Es gibt Abnahmeverträge mit Handelspartnern.
  • Es ist eine Strategie vorhanden, wie mit potentiellem Wachstum
    (Expansion, beispielsweise auch Exportgeschäft) umgegangen wird.
  • Die Preise, die für das Produkt gezahlt werden, sind bekannt.

Das Land – Politik und Infrastruktur

  • Das Land ist politisch stabil und im besten Fall demokratisch geführt seit
    Jahrzehnten.
  • Das Land blickt auf eine stabile, landwirtschaftliche Historie ohne
    Enteignungen zurück.
  • Die Rechtssicherheit für den Grundbesitz und die Verträge ist gegeben.
  • Auf die erwirtschafteten Erträge wirkt eine niedrige Steuerlast.
  • Das Lohn-Niveau des Landes ist idealerweise niedrig im Vergleich zu
    deutschen oder europäischen Verhältnissen. Sonst bleibt nicht viel von
    der Rendite übrig. (Anm.: Die Beteiligten werden trotzdem gutbemessen
    bezahlt. Siehe auch unter: „Der Emittent“ und „Der Experte“)
  • Das Land verfügt über eine stabile Wirtschaft und Infrastruktur.

Das Land – Geographie und Klima

  • Das Land ist klimatisch wie geographisch bestens geeignet für den Anbau
    des gewählten Produkts.
  • Risiken durch Feuer, Tropenstürme, Dürre, Überschwemmungen sind
    benennbar oder im Idealfall gar nicht erst vorhanden.

Der Experte

  • Welches Studium haben die Agroingenieure hinter sich?
    Werden sie gut, am besten sehr gut bezahlt?
  • Sind sie im Notfall (Krankheit, altersbedingter Austritt, …) ersetzbar?
    Haben die Ingenieure ein gutes Verhältnis zum Emittenten?
  • Gibt es eine Form der Gewinnbeteiligung für die Mitarbeiter auf der
    Plantage (direkt oder indirekt)?

Hier die Agrikultur-Checkliste herunterladen <

 

Per Investorenreise das eigene Investment begutachten

Die eigenen Investitionen vor Ort in Augenschein zu nehmen und im Wortsinne zu begreifen, bietet sich bei Agrikultur am meisten an; es erweitert den Horizont und macht jedem Freude, der die Welt gerne bereist. Wohlstandsbildner-Mandanten haben jederzeit exklusiv die Möglichkeit, Emittent, seine Mitarbeiter und das Land kennenzulernen.

 

Agrikultur – Ein Investment, das jedem schmeckt.
4-Teilige Lehrvideoserie für Wohlstandsbildner

In einem ausbalancierten, krisensicheren und lukrativen Portfolio gibt es nach der Wohlstandsbildner-Strategie vier Säulen, und die dritte Säule, Agrikultur, ist mit Sicherheit die beliebteste und die einzige, die man schmecken kann. Was Anlageprofis wie Familie Offices und institutionelle Anleger an Agrikultur-Investitionen schätzen, stellt Andreas Ogger in dieser Videoreihe vor neben den größten Vorteilen und Tipps, um Fehler zu vermeiden, damit das Investment auch richtig Spaß macht.

Agrikultur-Fortbildungsserie Teil 1: Grüne Geldanlage und renditestarkes Investment, das jedem schmeckt

Wertschöpfung Agrikultur – Kaum eine andere Anlageklasse glänzt mit so hohen Renditen, Schutz vor Verlusten und Transparenz. Man kann aber auch viel falsch machen. Hier eine Anleitung.

Agrikultur-Fortbildungsserie Teil 2

Verträge können einem viel versprechen – wichtiger ist die Wirklichkeit. 5 Tipps zum präzisen Check, um möglichst viel Sicherheit auf seiner Seite zu haben und die Klärung der Frage, wie viel Geld man zum Investieren benötigt.

Agrikultur-Fortbildungsserie Teil 3

Das Geld ist da, die Fakten sind auf dem Tisch, aber in was nun genau investieren? 4 Tipps zum Vermittlercheck und 3 goldene Hinweise, die Ihnen viel Lehrgeld ersparen.

Agrikultur-Fortbildungsserie Teil 4

Die 4. Säule – Was das Herz begehrt

Die vierte Säule ist Auffangbecken aller Investments, die nicht den ersten drei Säulen zugeordnet werden können. Viele Mandanten kommen schon mit bestehenden Investitionen wie

  • Fonds
  • Anlageversicherungen
  • ETFs
  • Aktien
  • Kryptowährungen
  • Genussrechte
  • Hypotheken- und Nachrangdarlehen
  • Beteiligungen jeder Art
  • Edelmetall & seltene Erden

und vielem anderen. All das hat Platz in Säule 4, solange es Erträge bringt bzw. Sie als Investor daran hängen. Erzielen die ersten drei Säulen ausreichend Rendite und ist genug Geld da, um Gelegenheiten auch einfach einmal auszuprobieren, dann steht hierfür die 4. Säule.

Denn: Abenteuerlust, Experimentierfreude, der Reiz am Risiko und Spekulieren – all das sind auch Potenziale eines Investors, die gelebt werden dürfen, wenn sie vorhanden sind; nur eins dürfen sie nicht: den Vermögensaufbau im Rahmen einer langfristigen Strategie gefährden, die als Ziel mindestens zur wirtschaftlichen Absicherung führen soll.

Daher gilt: Sind 80 % der Summe zur errechneten wirtschaftlichen Absicherung (darüber Klarheit zu haben ist Teil der Beratung mit Ihrem Wohlstandsbildner und ein Kapitel in meinem Finanzseminar, in dem wir diese Stufe vor Ort ausrechnen) in den ersten drei Säulen vorhanden, können in der vierten Säule mit kleinen Summen Gelegenheiten ausprobiert werden.
Selbst, wenn hier mit Bitcoin, Aktien & Co. alles schiefgehen sollte – dem gesamten Portfolio ist dann nur wenig passiert, dem angestrebten Ziel gar nichts. Wohlstandsbildung soll Spaß machen und darf nicht dogmatisch nur dem folgen, was Verstand und Plausibilität vorschreiben.

Ausgewogen ist ein Portfolio dann, wenn es alle Persönlichkeitsaspekte des Anlegers widerspiegelt und Risiken so breit verteilt, dass ein schwerer Verlust unwahrscheinlich  und ein Totalverlust nahezu unmöglich ist. Dann ist es auch möglich, seinem Herzen und seiner Abenteuerlust zu folgen, wenn man meint, eine spannende Gelegenheit zur Investition auf dem Tisch zu haben

1. Säule – Infrastruktur

Die 1. Säule – Infrastruktur

Infrastruktur ist nicht nur Rückgrat und Grundbedürfnis einer jeden Gesellschaft, sondern auch eines jeden Portfolios, das den Werterhalt des Vermögens im Fokus hat und dabei nicht auf eine beachtliche Rendite verzichten will. Die Teilhabe an Infrastrukturprojekten war lange institutionellen Anlegern vorbehalten; heute haben auch privat Anleger durch kluge, gesetzeskonforme Beteiligungskonzepte Zugang zu dieser enorm stabilen, Sicherheit stiftenden Säule eines ausgewogenen Portfolios. Grund dafür sind viele Faktoren, unter anderem:

  • weltweite, von Währungen unabhängige Streuung
  • gesellschaftliche Unverzichtbarkeit der Projekte
  • Partnerschaft mit institutionellen Investoren wie Staatsfonds, Universitäten, Stiftungen und Pensionskassen, die durch ihre Finanzkraft jedes Projekt zusätzlich absichern
  • Megatrends: Da immer mehr Menschen weltweit wohlhabender werden, wird immer mehr Infrastruktur benötigt
  • gewaltiger Investitionsbedarf:

Die OECD schätzt das weltweite Investitionsvolumen für den Erhalt bestehender Infrastrukturen auf 65.000 Milliarden Dollar – für die nächsten 13 Jahre! Im Vordergrund stehen dabei Projekte, die dem heutigen Bedarf an Kommunikation (Satelliten, Mobilfunk, Internet) und Mobilität (Straßen, Tunnel, Brücken, Fährverbindungen, U-Bahn Netze) gerecht werden müssen. Doch auch die soziale und ökonomische Infrastruktur zwingt die Gesellschaft zu Investitionen (Trinkwasser- und Abwassernetze, Abfall- und Recyclingwirtschaft, medizinische Versorgung, Bildungseinrichtungen).

Für die großen Geldmengen institutioneller Anleger stellt diese Säule eine Art Backup zur Absicherung dar. Für Privatanleger besteht hier die Chance zum Einstieg in einen stetigen, langfristigen Vermögensaufbau, bei dem zuzuschauen Freude macht.

Die 2. Säule – Entwicklungsimmobilien

Immobilien stehen für ein sicheres Investment schlechthin. Wohnimmobilien rentieren sich allerdings zu wenig, da die Preise weit über ihrem eigentlichen Wert liegen und der gesellschaftliche Nutzen für zu wenig Menschen erzeugt wird, was einem Klumpenrisiko gleichkommt.

Die Lösung sind Beteiligungskonzepte in gewerbliche oder staatlich genutzte Immobilien, die mit geplanten Entwicklungsprozessen am Beginn einer Wertschöpfungskette stehen und daher kurze Laufzeiten mit hoher Rentabilität bieten. Beispiele hierfür sind Immobilien für Gewerbe, Industrie, Freizeit, Soziales, Kultur, Verkehr, Handel und Infrastruktur. Vor der Streuung steht hier die Rendite im Fokus, ohne das Geld zu hohen Risiken auszusetzen.

Fähige, weltweit operierende Emittenten haben mit dieser Investitionsstrategie in Entwicklungs- bzw. Add Value-Immobilien in den letzten 20-30 Jahren keinen Cent Verlust hinnehmen müssen – bei Erträgen, die nahezu durchgehend zweistellig waren.

Diese „Investment-Perlen“ waren lange Zeit institutionellen, professionellen Anlegern vorbehalten. Seit Jahren stehen sie nun auch Kleinanlegern offen über transparente, oft auch von der BaFin beaufsichtigte Beteiligungskonzepte.

Deutschland hat hier allerdings wenig zu bieten. Diese Perlen weltweit zu recherchieren, die Plausibilität, Leistungsbilanzen und den Emittenten zu prüfen, die Anlage auszuprobieren und eine unkomplizierte Anlage möglich zu machen – das alles ist Job eines Wohlstandsbildners.

Häufig überschneiden sich Investitionen aus Säule I und II. Ein ganz besonderes Beispiel für sehr kurzfristige Investmentgelegenheit in diese beiden Säulen sind sogenannte „Club Deals“ mit US-Value Add-Immobilien.

Die 3. Säule – Agrikultur

Das ist den meisten Privatanlegern unbekannt: die Möglichkeit, in die Kombination aus Grund und Boden zu investieren im Zusammenhang mit produktiver Bewirtschaftung. Professionellen Investoren ist diese Säule eines renditestarken Portfolios vertraut und unverzichtbar, denn die Vorteile liegen auf der Hand:

  • der eingetragene Besitz von Grund und Boden gehört zu den sichersten Investments überhaupt
  • die Bewirtschaftung des Landes ergänzt Sicherungskapital mit Produktivkapital
  • als Produzent am Anfang einer Wertschöpfungskette zu stehen, ohne die Risiken eines Startups zu haben, ist sehr lukrativ
  • Agrikultur sorgt im geplanten Fall für lebenslange Erträge, die der nächsten Generation übergeben werden können. Deshalb ist Agrikultur keine Altersvorsorge, sondern Generationenvorsorge.

Die 4. Säule – Was das Herz begehrt

Die vierte Säule ist Auffangbecken aller Investments, die nicht den ersten drei Säulen zugeordnet werden können. Viele Mandanten kommen schon mit bestehenden Investitionen wie

  • Fonds
  • Anlageversicherungen
  • ETFs
  • Aktien
  • Kryptowährungen
  • Genussrechte
  • Hypotheken- und Nachrangdarlehen
  • Beteiligungen jeder Art
  • Edelmetall & seltene Erden

und vielem anderen. All das hat Platz in Säule 4, solange es Erträge bringt bzw. Sie als Investor daran hängen. Erzielen die ersten drei Säulen ausreichend Rendite und ist genug Geld da, um Gelegenheiten auch einfach einmal auszuprobieren, dann steht hierfür die 4. Säule.

Denn: Abenteuerlust, Experimentierfreude, der Reiz am Risiko und Spekulieren – all das sind auch Potenziale eines Investors, die gelebt werden dürfen, wenn sie vorhanden sind; nur eins dürfen sie nicht: den Vermögensaufbau im Rahmen einer langfristigen Strategie gefährden, die als Ziel mindestens zur wirtschaftlichen Absicherung führen soll.

Daher gilt: Sind 80 % der Summe zur errechneten wirtschaftlichen Absicherung (darüber Klarheit zu haben ist Teil der Beratung mit Ihrem Wohlstandsbildner und ein Kapitel in meinem Finanzseminar, in dem wir diese Stufe vor Ort ausrechnen) in den ersten drei Säulen vorhanden, können in der vierten Säule mit kleinen Summen Gelegenheiten ausprobiert werden.
Selbst, wenn hier mit Bitcoin, Aktien & Co. alles schiefgehen sollte – dem gesamten Portfolio ist dann nur wenig passiert, dem angestrebten Ziel gar nichts. Wohlstandsbildung soll Spaß machen und darf nicht dogmatisch nur dem folgen, was Verstand und Plausibilität vorschreiben.

Ausgewogen ist ein Portfolio dann, wenn es alle Persönlichkeitsaspekte des Anlegers widerspiegelt und Risiken so breit verteilt, dass ein schwerer Verlust unwahrscheinlich  und ein Totalverlust nahezu unmöglich ist. Dann ist es auch möglich, seinem Herzen und seiner Abenteuerlust zu folgen, wenn man meint, eine spannende Gelegenheit zur Investition auf dem Tisch zu haben

Nach so viel Theorie tut etwas Praxis gut, oder?

Nehmen Sie Ihr Vermögen nun in die eigenen Hände:

Die Investorenausbildung der Wohlstandsbildner