Die 1. Säule – Infrastruktur
Infrastruktur ist nicht nur Rückgrat und Grundbedürfnis einer jeden Gesellschaft, sondern auch eines jeden Portfolios, das den Werterhalt des Vermögens im Fokus hat und dabei nicht auf eine beachtliche Rendite verzichten will. Die Teilhabe an Infrastrukturprojekten war lange institutionellen Anlegern vorbehalten; heute haben auch privat Anleger durch kluge, gesetzeskonforme Beteiligungskonzepte Zugang zu dieser enorm stabilen, Sicherheit stiftenden Säule eines ausgewogenen Portfolios. Grund dafür sind viele Faktoren, unter anderem:
- weltweite, von Währungen unabhängige Streuung
- gesellschaftliche Unverzichtbarkeit der Projekte
- Partnerschaft mit institutionellen Investoren wie Staatsfonds, Universitäten, Stiftungen und Pensionskassen, die durch ihre Finanzkraft jedes Projekt zusätzlich absichern
- Megatrends: Da immer mehr Menschen weltweit wohlhabender werden, wird immer mehr Infrastruktur benötigt
- gewaltiger Investitionsbedarf:
Die OECD schätzt das weltweite Investitionsvolumen für den Erhalt bestehender Infrastrukturen auf 65.000 Milliarden Dollar – für die nächsten 13 Jahre! Im Vordergrund stehen dabei Projekte, die dem heutigen Bedarf an Kommunikation (Satelliten, Mobilfunk, Internet) und Mobilität (Straßen, Tunnel, Brücken, Fährverbindungen, U-Bahn Netze) gerecht werden müssen. Doch auch die soziale und ökonomische Infrastruktur zwingt die Gesellschaft zu Investitionen (Trinkwasser- und Abwassernetze, Abfall- und Recyclingwirtschaft, medizinische Versorgung, Bildungseinrichtungen).
Für die großen Geldmengen institutioneller Anleger stellt diese Säule eine Art Backup zur Absicherung dar. Für Privatanleger besteht hier die Chance zum Einstieg in einen stetigen, langfristigen Vermögensaufbau, bei dem zuzuschauen Freude macht.
Häufig überschneiden sich Investitionen aus Säule I und II. Ein ganz besonderes Beispiel für eine sehr kurzfristige Investmentgelegenheit in diese beiden Säulen ist ein sogenannter „Club Deal“ mit US-Value Add-Immobilien.
Die 2. Säule – Entwicklungsimmobilien
Immobilien stehen für ein sicheres Investment schlechthin. Wohnimmobilien rentieren sich allerdings zu wenig, da die Preise weit über ihrem eigentlichen Wert liegen und der gesellschaftliche Nutzen für zu wenig Menschen erzeugt wird, was einem Klumpenrisiko gleichkommt.
Die Lösung sind Beteiligungskonzepte in gewerbliche oder staatlich genutzte Immobilien, die mit geplanten Entwicklungsprozessen am Beginn einer Wertschöpfungskette stehen und daher kurze Laufzeiten mit hoher Rentabilität bieten. Beispiele hierfür sind Immobilien für Gewerbe, Industrie, Freizeit, Soziales, Kultur, Verkehr, Handel und Infrastruktur. Vor der Streuung steht hier die Rendite im Fokus, ohne das Geld zu hohen Risiken auszusetzen.
Fähige, weltweit operierende Emittenten haben mit dieser Investitionsstrategie in Entwicklungs- bzw. Add Value-Immobilien in den letzten 20-30 Jahren keinen Cent Verlust hinnehmen müssen – bei Erträgen, die nahezu durchgehend zweistellig waren.
Diese „Investment-Perlen“ waren lange Zeit institutionellen, professionellen Anlegern vorbehalten. Seit Jahren stehen sie nun auch Kleinanlegern offen über transparente, oft auch von der BaFin beaufsichtigte Beteiligungskonzepte.
Deutschland hat hier allerdings wenig zu bieten. Diese Perlen weltweit zu recherchieren, die Plausibilität, Leistungsbilanzen und den Emittenten zu prüfen, die Anlage auszuprobieren und eine unkomplizierte Anlage möglich zu machen – das alles ist Job eines Wohlstandsbildners.
Häufig überschneiden sich Investitionen aus Säule I und II. Ein ganz besonderes Beispiel für sehr kurzfristige Investmentgelegenheit in diese beiden Säulen sind sogenannte „Club Deals“ mit US-Value Add-Immobilien.
Die 3. Säule – Agrikultur
Das ist den meisten Privatanlegern unbekannt: die Möglichkeit, in die Kombination aus Grund und Boden zu investieren im Zusammenhang mit produktiver Bewirtschaftung. Professionellen Investoren ist diese Säule eines renditestarken Portfolios vertraut und unverzichtbar, denn die Vorteile liegen auf der Hand:
- der eingetragene Besitz von Grund und Boden gehört zu den sichersten Investments überhaupt
- die Bewirtschaftung des Landes ergänzt Sicherungskapital mit Produktivkapital
- als Produzent am Anfang einer Wertschöpfungskette zu stehen, ohne die Risiken eines Startups zu haben, ist sehr lukrativ
- Agrikultur sorgt im geplanten Fall für lebenslange Erträge, die der nächsten Generation übergeben werden können. Deshalb ist Agrikultur keine Altersvorsorge, sondern Generationenvorsorge.
Hier treffen konkrete Sicherungsmechanismen auf sprudelnde Renditequellen – völlig ohne Spekulation, aber spektakulär. Die Plausibilität der Investition ist hier vor allem eine Frage des Standorts mit seinen Klima- und Bodenverhältnissen, der Bewirtschaftungsart, des Emittenten und des Vertragsrechts.
Diese Faktoren zu prüfen, auszuprobieren und ein Agrikultur-Investitionspaket zur Verfügung zu stellen, das am besten zu Ihnen und Ihren Möglichkeiten passt – all das ist eine der Aufgaben Ihres Wohlstandsbildners.
Ein ganz konkretes Beispiel für ein Investment in Säule 3 aus meinem Portfolio ist das Konzept „Landerwerb und Investition in Gewächshäuser„.
Wir spekulieren nicht mit Nahrungsmitteln – wir schaffen sie!
Investoren in der Säule „Agrikultur“ spekulieren nicht auf Nahrungsmittel, sondern produzieren sie. Damit befriedigen sie die Nachfrage des Marktes und sorgen so eher für Preissenkung als Preiserhöhung. Wir initiieren Wertschöpfungsketten und treiben in diesen keine Preise nach oben. Wir verkaufen zu dem Preis, der in täglichem Abgleich im Großhandel bezahlt wird.
Wohlstandsbildner spekulieren nirgends, sondern schaffen Werte zum Wohle von so vielen Beteiligten wie möglich.
Checkliste zur Auswahl und Beurteilung von
Agrikultur-Investments weltweit
Die folgenden Punkte helfen bei der Suche nach stabilen Investments
(Anm.: zur Vereinfachung der Schriftform wird der männliche Artikel verwendet)
Per Investorenreise das eigene Investment begutachten
Die eigenen Investitionen vor Ort in Augenschein zu nehmen und im Wortsinne zu begreifen, bietet sich bei Agrikultur am meisten an; es erweitert den Horizont und macht jedem Freude, der die Welt gerne bereist. Wohlstandsbildner-Mandanten haben jederzeit exklusiv die Möglichkeit, Emittent, seine Mitarbeiter und das Land kennenzulernen.
Agrikultur – Ein Investment, das jedem schmeckt.
4-Teilige Lehrvideoserie für Wohlstandsbildner
In einem ausbalancierten, krisensicheren und lukrativen Portfolio gibt es nach der Wohlstandsbildner-Strategie vier Säulen, und die dritte Säule, Agrikultur, ist mit Sicherheit die beliebteste und die einzige, die man schmecken kann. Was Anlageprofis wie Familie Offices und institutionelle Anleger an Agrikultur-Investitionen schätzen, stellt Andreas Ogger in dieser Videoreihe vor neben den größten Vorteilen und Tipps, um Fehler zu vermeiden, damit das Investment auch richtig Spaß macht.
Agrikultur-Fortbildungsserie Teil 1: Grüne Geldanlage und renditestarkes Investment, das jedem schmeckt
Wertschöpfung Agrikultur – Kaum eine andere Anlageklasse glänzt mit so hohen Renditen, Schutz vor Verlusten und Transparenz. Man kann aber auch viel falsch machen. Hier eine Anleitung.
Agrikultur-Fortbildungsserie Teil 2
Verträge können einem viel versprechen – wichtiger ist die Wirklichkeit. 5 Tipps zum präzisen Check, um möglichst viel Sicherheit auf seiner Seite zu haben und die Klärung der Frage, wie viel Geld man zum Investieren benötigt.
Agrikultur-Fortbildungsserie Teil 3
Das Geld ist da, die Fakten sind auf dem Tisch, aber in was nun genau investieren? 4 Tipps zum Vermittlercheck und 3 goldene Hinweise, die Ihnen viel Lehrgeld ersparen.
Agrikultur-Fortbildungsserie Teil 4
Die 4. Säule – Was das Herz begehrt
Die vierte Säule ist Auffangbecken aller Investments, die nicht den ersten drei Säulen zugeordnet werden können. Viele Mandanten kommen schon mit bestehenden Investitionen wie
- Fonds
- Anlageversicherungen
- ETFs
- Aktien
- Kryptowährungen
- Genussrechte
- Hypotheken- und Nachrangdarlehen
- Beteiligungen jeder Art
- Edelmetall & seltene Erden
und vielem anderen. All das hat Platz in Säule 4, solange es Erträge bringt bzw. Sie als Investor daran hängen. Erzielen die ersten drei Säulen ausreichend Rendite und ist genug Geld da, um Gelegenheiten auch einfach einmal auszuprobieren, dann steht hierfür die 4. Säule.
Denn: Abenteuerlust, Experimentierfreude, der Reiz am Risiko und Spekulieren – all das sind auch Potenziale eines Investors, die gelebt werden dürfen, wenn sie vorhanden sind; nur eins dürfen sie nicht: den Vermögensaufbau im Rahmen einer langfristigen Strategie gefährden, die als Ziel mindestens zur wirtschaftlichen Absicherung führen soll.
Daher gilt: Sind 80 % der Summe zur errechneten wirtschaftlichen Absicherung (darüber Klarheit zu haben ist Teil der Beratung mit Ihrem Wohlstandsbildner und ein Kapitel in meinem Finanzseminar, in dem wir diese Stufe vor Ort ausrechnen) in den ersten drei Säulen vorhanden, können in der vierten Säule mit kleinen Summen Gelegenheiten ausprobiert werden.
Selbst, wenn hier mit Bitcoin, Aktien & Co. alles schiefgehen sollte – dem gesamten Portfolio ist dann nur wenig passiert, dem angestrebten Ziel gar nichts. Wohlstandsbildung soll Spaß machen und darf nicht dogmatisch nur dem folgen, was Verstand und Plausibilität vorschreiben.
Ausgewogen ist ein Portfolio dann, wenn es alle Persönlichkeitsaspekte des Anlegers widerspiegelt und Risiken so breit verteilt, dass ein schwerer Verlust unwahrscheinlich und ein Totalverlust nahezu unmöglich ist. Dann ist es auch möglich, seinem Herzen und seiner Abenteuerlust zu folgen, wenn man meint, eine spannende Gelegenheit zur Investition auf dem Tisch zu haben